Sehr geehrter Herr Dr. Spruth,
mein Bruder hat vor 8 Jahren im Alter von 52 Jahren die Diagnose Alzheimer bekommen, war aber sicher, wie jetzt im Rückblick ersichtlich, schon ein oder zwei Jahre vorher erkrankt. Wir haben das nicht so eng gesehen, weil er ein kreativer, etwas chaotischer Mensch war. Er war in körperlich ausgezeichneter, gut trainierter Verfassung, was auch jetzt noch, den Umständen entsprechend zutrifft. Ich pflege ihn zu Hause mit Hilfe professioneller Pflegerinnen. Er braucht in allen Belangen Hilfe (Pflegestufe 3), ist aber noch sehr gut zu Fuß und täglich in Begleitung draußen unterwegs. Mich beschäftigt zunehmend die Frage, wie wohl seine letzte Lebensphase aussehen wird und an was ein solcher Patient letztlich sterben wird. Ich möchte mich rechtzeitig darauf vorbereiten, um bestmöglich agieren zu können. Ich kannte sonst nur alte Alzheimerpatienten, die irgendwann an körperlicher Schwäche oder Lungenentzündung gestorben sind. Das kann ich mir bei meinem Bruder so nicht vorstellen.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
mein Bruder hat vor 8 Jahren im Alter von 52 Jahren die Diagnose Alzheimer bekommen, war aber sicher, wie jetzt im Rückblick ersichtlich, schon ein oder zwei Jahre vorher erkrankt. Wir haben das nicht so eng gesehen, weil er ein kreativer, etwas chaotischer Mensch war. Er war in körperlich ausgezeichneter, gut trainierter Verfassung, was auch jetzt noch, den Umständen entsprechend zutrifft. Ich pflege ihn zu Hause mit Hilfe professioneller Pflegerinnen. Er braucht in allen Belangen Hilfe (Pflegestufe 3), ist aber noch sehr gut zu Fuß und täglich in Begleitung draußen unterwegs. Mich beschäftigt zunehmend die Frage, wie wohl seine letzte Lebensphase aussehen wird und an was ein solcher Patient letztlich sterben wird. Ich möchte mich rechtzeitig darauf vorbereiten, um bestmöglich agieren zu können. Ich kannte sonst nur alte Alzheimerpatienten, die irgendwann an körperlicher Schwäche oder Lungenentzündung gestorben sind. Das kann ich mir bei meinem Bruder so nicht vorstellen.
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