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Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!

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  • Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!

    Werter Herr Prof.Dr.Wust,
    wie ich ja schon mitteilte, wurde mein Vater operiert und macht jetzt eine Chemo im Rahmen der Conko 005-Studie. Er gehört zur Gruppe der Kombinationstherapie ( Gemcitabin + Erlotinib ).
    Er kommt ganz gut klar, bis auf ein Problem, da sich jetzt etwas manifestiert. Er hat ab und zu Schluckbeschwerden und Schmerzen hinter dem Brustbein beim Liegen. Er bekommt Pantoprazol. Das lindert etwas , aber die Schmerzen sind nicht ganz weg. Nun meine Frage: (eigentlich Papas Frage)
    Kann sich ein neuer Tumor während einer Chemotherapie bilden ?
    Er hat große Angst, das alles von vorn los geht. Das Blutbild letzte Woche war, bis auf die Leukos, soweit o.K. Tumormaker werden erst zum Kontroll-CT im März gemacht. Der Onkologe sagte, das der Rachen etwas gerötet ist und das es auch Schleimhautentzündungen in der Speiseröhre sein können, als Nebenwirkung der Chemo.Kann sowas auch Schmerzen auslösen? Vlt. durch das Anschwellen der Schleimhäute? Er hat zur Linderung Tantum Verde bekommen und sagt, das es damit tagsüber etwas besser ist. Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich und danke für Ihre Mühe. LG Evelyn


  • Re: Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!


    Es ist sehr unwahrscheinlich, dass unter einer adjuvanten Chemotherapie (und nach kompletter Resektion) ein (neuer) Tumor entsteht. Da unter der Chemotherapie eine Schleimhautreizung entsteht (und sogar nachgewiesen wurde), können damit die Schluckbeschwerden gut erklärt werden. Eine symptomatische Maßnahme wäre hier die Einnahme von Tepilta-Suspension vor den Mahlzeiten, die die Schleimhaut etwas betäubt.

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    • Re: Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!


      Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe das alles meinem Vater weitererzählt und er war doch sehr beruhigt. Vielen,vielen Dank für Ihre verlässliche Unterstützung und Hilfe hier im Forum.
      LG Evelyn

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