#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Otosklerose - Stapesplastik

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Otosklerose - Stapesplastik

    Hallo,

    bei mir wurde in dieser Woche durch meinen HNO-Arzt "höchstwahrscheinlich" Otosklerose in meinem rechten Ohr diagnostiziert.
    Die Empfehlung meines Arztes wäre eine umgehende Operation, sprich Stapesplastik.

    Da ich momentan ziemlich verunsichert bin, aber nach dem ersten Lesen diverser möglicher Verläufe, z. B. Taubheit, Übergreifen auf das 2te Ohr etc., eigentlich eher in Richtung Operation tendiere, würde ich mich sehr über Erfahrungen, Empfehlungen und/oder Gedanken freuen.
    Welche HNO-Chirurgen in München wären diesbezüglich zu empfehlen ? Hat jemand schon Erfahrungen mit Dr. Hamann (!?) im Klinkum München - Rechts der Isar gesammelt ?

    Vorab besten Dank für die Antworten 8-)

    MfG, Ralf Strauch


  • Re: Otosklerose - Stapesplastik


    Kommen sie doch zu mir nach Großhadern.

    Kommentar


    • Re: Otosklerose - Stapesplastik


      Hallo,
      bin vor 8 Tagen selbst an Otosklerose operiert worden, Stapesplastik links.
      Denke, die op hat was gebracht, mehr weiß ich am Dienstag, wenn die Fäden und Tamponade raus sind :-)
      Subjektiv gesehen, werde ich mal wieder gut hören können auf das Ohr, und womöglich ohne Hörgerät auskommen. Das trage ich nämlich seit 2001, also auch beidseits.
      Ewig wird es nicht so bleiben, da Otosklerose fortschreitende Stoffwechselkrankheit ist, aber man freut sich, wenn auch nur paar Jahre gut sind.
      Schon vor 11 Jahren habe ich Stapesplastik auf der rechten Seite; ging 4 Jahre ohne Hörgerät, dann Hörsturz, und Gäräte waren fällig. Momentan sieht es so aus, daß die Otosklerose aus dem Mittelohr ins Innenohr übergriff, also auf die Schnecke. Da läßt sich operativ nichts machen, die Lösung ist ein stärkeres Hörgerät, das meinen Hörverlust von 80db gut ausgleichen würde.
      Ist doch ein Lichtblick, finde ich. Momentan habe ich auf diesem Ohr noch Hörsturz, denke mal, Stress der Operation, aber es wird besser.
      Die Op selbst- ich habe da gute Allgemeinerfahrungen, kaum Schmerzen gehabt, kein Schwindel, Minischnitt, die Hörtests zeigen gute Ergebnisse, wenn nur noch das andere Ohr nicht so ein Ärger gemacht hätte, und mich für eine Woche taub werden lassen :-(
      Da hilft nur Gelassenheit und Schulmedizin, Zeit und Geduld :-)
      Wünsche alles Gute für die bevorstehende Op!
      Ich ließ mich beide Male in der Uniklinik Göttingen operieren. Empfehle ich auch wärmstens weiter, aber du wohnst ja ziemlich weit weg.

      Kommentar


      • Re: Otosklerose - Stapesplastik


        Hallo Villanova,
        vorab vielen Dank für Deine Informationen.
        Deine Geschichte hört sich nicht wirklich gut an. Insofern wünsche ich Dir, vorallem für 2008, alles Gute und viel Gesundheit ;-)
        Servus, Ralf

        Kommentar



        • Re: Otosklerose - Stapesplastik

          Hallo. Ich bin Anfang Mai diesen Jahres am rechten Ohr operiert worden. Leider hat sich bis heute meines Erachtens nach keinerlei Hörverbessung eingestellt. Zudem habe ich ständig das Gefühl das, wenn ich mein Ohr berühre oder mich darauf lege, das Implantat zu spüren ist. Es fühlt sich wie ein Widerstand an und ist unangenehm. Das pulsierende Rauschen ist ebenfalls unverändert laut und der Geschmackssinn hat sich bisher auch noch nicht wieder eingestellt auf der betroffenen Seite.
          Ich bin 5 Wochen nach der OP wieder arbeiten gegangen ( ich arbeite in der Pflege) und habe nun bedenken ob dies aufgrund der körperlichen Anstrengung nicht zu früh war. Mein HNO Arzt meinte es wäre kein Problem. Beim drehen der Bewohner " knackt " es ab und an im operierten Ohr.

          Kommentar


          • Re: Otosklerose - Stapesplastik

            Hallo Schnarziar!
            Ich bin letztes Jahr im Sommer operiert worden.
            Es dauert ganze 6 Monate bis sämtliches Wundsekret etc abgebaut ist und man beurteilen kann wie Du nun hörst.
            Bei mir ist es besser geworden, habe aber zu dem eine leichte Innenohrschwerhörigkeit, die durch die Op nicht beeinflussbar war.
            Mein Ohr dröhnt seit der Op, mal mehr mal weniger, aber Tinnitus hatte ich eh.
            Das was du beschreibst, wird denke ich nicht das Implantat sein, sondern die Narbe. Ich hatte noch Wochen bis Monate ein kribbeliges komisches Gefühl auf der Seite beim Haare kämmen. Ist nun komplett verschwunden.
            Geschmacksnerv hatte ich nicht betroffen. Dieser soll sich aber auch nach Wochen/Monate erholen.
            Was sagt denn der Hörtest? Ich hatte nicht erwartet besser zu hören, wollte aber das Erhalten was da ist. Es ist ja schonmal gut, dass du nicht schlechter hörst.

            Das mit dem Knacken kenne ich. Bei mir ist das ein Muskel der das Trommelfell bewegt. Würde auch erklären warum es bei Dir beim Lagern passiert. Ursprung ist bei mir wohl Kiefergelenk und Nackenmuskulatur. Wenn du dich körperlich anstrengengst, spannst du ja auch die Muskeln an.

            Alles Gute Dir!

            Kommentar

            Lädt...
            X