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    Guten Morgen Herr Dr. Wagner und LisaG,

    vielen Dank für Ihre Antworten, vor allem die ausführliche Version von Lisa.

    Ich habe den Ärzten immer wieder die Möglichkeit eingeräumt, meinen Zustand wieder ins Reine zu bringen und zwar auf vernünftige Art und Weise zwischen Menschen, die beide das gleiche Ziel haben sollten. Leider stelle ich nun fest, dass dies bisher nicht möglich war. Der Anfangsstand war eine kleinere größere Sache, bei der es um einen Zahn ging, dieser trotz Schmerzen und Zahnarztbesuchen nicht behandelt wurde, erst als es auch da schon katastrophal war (im Verhältnis). Dann folgte ein Ablauf, dass mich keiner mehr behandeln wollte wegen des Zustandes und sich dieser Tatbestand aufgrund des Anfangs mit Bissverlagerung, die mittlerweile total entgleiste Bisssituation, einstellte. Es bestand immer wieder die Möglichkeit mit relativ kleinem Aufwand meine Behandlung gut abzuschließen. Keiner tat es. So folgte und folgt durch Fehl- und Überbelastungen weiter fortschreitender Knochenabbau mit dauernd heftigen Schmerzen, ein Zahn nach dem anderen wurde dann aber auch erst nach Monaten immer mal wieder einer entfernt. Dann dachte ich mit Implantaten die ganze Sache von Grund auf so behandeln zu lassen, dass alles Hand und Fuß hat. Leider daneben gedacht. Ich scheine im bayer. Raum keinen Arzt mehr zu treffen, bei dem wirklich noch Arzt drauf stehen dürfte. Es ist eine Ignoranz und Gleichgültigkeit bis hin zu Amüsement mit der Gesundheit von Pat. so verantwortungslos umzugehen. Das Schmunzeln aller in der Praxis ist mir jetzt sicher klar, konnte es nicht wirklich einordnen. Sicher bin ich mir jetzt, dass mein Weg bisher falsch war. Entweder der Arzt gesteht seinen Fehler ein und macht dem Pat. ein Angebot, wie man die Behandlung für beide Seiten vernünftig abschließen wird oder es läuft so ab wie bei mir und leider sehr vielen anderen Pat. Der Arzt müßte ja tatsächlich auch einen finanziellen Teil mit einbringen, dass wird der zweite Grund sein, weil leider auch bei der Abrechnung kein korrektes Verhalten. Es hat keinen Sinn ein Auge zuzudrücken. Wenn der Kostenvoranschlag schon nicht korrekt, der Arzt kein Gespräch führt, Rö nicht "in Ordnung" sind (Details lasse ich weg), ist auch die Behandlung fragwürdig, vor allem das Verhalten danach, wenn etwas nicht so läuft. Es waren immer nur Behandlungsfehlervertuschungsmaßnahmen, die ich teuer bezahlt habe und somit zur Belustigung der Menschen in der Praxis beigetragen habe. Bei mir kann ich nur sagen, spricht alles nur für das schnelle Geld und das sehr viel. Den Ärzten kann und muss ich so viel Menschenkenntnis zutrauen, dass es mir nicht um rechtliche Auseinandersetzung ging. Das ist ihnen aber egal, darum geht es auch nicht (wieder falscher Gedanke von mir). Dass ich keine Fehleraufstellung wollte und will, aber immer eine Ausstellung über die weitere Behandlung und vor allem Mitbestimmung. Wenn ich ein Auto kaufe läuft die Sache anders ab. Menschen sind keine Autos oder Gegenstände, die man beliebig wieder herstellen und neu kaufen kann. Diese Ärzte sind nicht einmal so gut wie der schlechteste Autoverkäufer, aber gute Schauspieler, vielleicht sollten Sie diesen Beruf ausüben, würde keinen Schaden anrichten, der Zuschauer kann dann frei wählen, ob er diesen sehen will und das Knöpfchen drücken. Ich denke auch nicht mehr, dass die Ärzte sich besinnen und noch die Notbremse ziehen mit Format und Größe. Es waren nicht nur Behandlungsfehlervertuschungsmaßnahmen sondern auch Behandlungsfehlerfehlerverschlimmerungen. Das ist eigentlich eines Arztes nicht würdig und eigentlich auch nicht nötig. Aber es ist so, egal, ob junger Arzt und noch "Tatendrang" oder mit reichlich Erfahrung und einem Alter, bei dem man eine gewisse Reife und Größe veraussetzt; beides nicht gegeben. Ich rate allen Pat. ab, eine Behandlung einzugehen, bei der Ärzte sich so verhalten. Lieber einen kleinen Schaden in Kauf nehmen und ein halbes Jahr suchen, bis ein Arzt im Vorfeld das tut, wozu er verpflichtet ist mit korrektem Kostenvoranschlag oder Finger weg. Sie sind in jeder Beziehung unseriös und keine Ärzte im Sinne des hypokratischen Eides. Der Stempfel im Bonusheft wird auch gegeben, obwohl der Arzt nicht einen Blick in den Mund geworfen hat. Sonst hätte er ja feststellen (sehen, wissen tut ers ja) müssen, dass bei der Fehl- und Überbelastung das Zahnfleisch auch schon wieder schreit und der Kieferknochen sich bei den Stellen, die besonders belastet sind, auch schon für einen Laien sichtbar ist. Das weiß er auch so, Behandlung erfolgt wieder nicht rechtzeitig und richtig. Hurra, Deutschland ist auf einem hohen Niveau in den med. Möglichkeiten. Hurra, auch bei viel Geld (eigentlich Kassenpatient), erfolgt die Behandlung nicht lege artis. Hurra für die kranken Kassen, die so Geld sparen, weil je mehr Schaden, desto weniger zahlen sie noch und trotzdem viel Beiträge kassieren. Hurra: Die politische Seite betrachtend, was den Gesundheitszustand der Menschen anbelangt und ihre Gedankengänge diesbezüglich der weiteren Gesundheitspolitik die "breite Masse" der Bevölkerung betreffend . . ., da kommen bei mir Gedanken auf, die etwas in der Geschichte zurück liegen.

    Herr Dr. Wagner, ich verstehe Ihre Antwort so, dass Funktionsanalyse Schmarrn. Also müsste vom Arzt kommen, alles raus, Prov. bis entspannte Sit. und dann mit Hand und Fuss abschließen. Groß sind beide ja, von der Körpergröße her gesehen.

    Ich lass mich nächste Woche überraschen, bin aber nur noch absoluter Realist.

    Vielen Dank nochmal und einen erholsamen Sonntag.

    Mit freundlichem Gruß

    Nina


  • RE: Antwort


    Hallo Nina2006
    Kompliment f. deinen Bericht, kann mich hier nur anschließen.
    Auch bei mir hätte manches verhindert werden können, wenn u. falls u. aber. Oberflächlichkeit, nicht sehen wollen u. Verharmlosung nachweislicher Auffälligkeiten auch scheinheiligen Ausflüchte etc. haben mich begleitet.
    Bestimmte Erhaltungsmaßnahmen beim ZA werde ich nie wieder zulassen, das Risiko ist mir zu groß, die Folgen f. den Organismus zu gravierend, wenn diese Maßnahmen nicht greifen u. spätere Problematiken nicht beachtet u. erkannt werden.
    Leider kann ich Dir keinen wirklichen Rat in deiner Situation geben außer dem v. Lisa G zu folgen u. eine UNI-Klinik aufzusuchen.
    Die Antwort v. Dr. Wagner kann ich nicht nachvollziehen. Funktionsanalysen sind durchaus ein wichtiger Bestandteil. Ansonsten erfolgte keine Reaktion auf deine Schilderung.
    Das Zahngeschehen, auch Fehlfunktionen des Gebisses Einfluß auf den gesamten Organismus, zumindest bestimmte Bereiche nehmen können ist bewiesen u. auch in der Geschichte wiederholt belegt worden. Viele medizinische u. diagnostische Möglichkeiten finden keine Anwendung, da nutzt auch der ganze Fortschritt wenig.

    Ich wünsche Dir alles Gute f. deine Situation, das hier ein erfolgreicher Abschluß stattfindet u. weitere Folgen unterbunden werden können.
    Gruß Minou




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    • RE: Antwort


      Hallo,

      ich nehme Bezug auf diesen und Ihren vornagegangenen Beitrag (auch wenn ich wenig konkretes sagen kann).

      Zu Ihrem "Fall" kann ich leider nichts konkretes sagen, unmöglich per Ferndiagnose. Aber bei einer Funktionsstörung dieses Ausmaßes sollte eine Rekonstruktion in der bewährten Reihenfolge Schiene - Langzeit-PV - Prothetik erfolgen. Im nachhinein an der Prothetik zumzuschleifen geht daneben.

      Des weiteren ist Funktionsdiagnostik kein Schmarrn. Aber es geht hier um die Diagnose von Gewebe und dessen Funktion und nicht um Röntgenaufnahmen, MRTs und Winkel im Artikulator. Dahingehend auch ein ins rechte Licht rücken einer vorangegangenen Antwort - Kiefergelenkschirurgie, auch wenn Sie hier geholfen hat, ist der letzte Strohhalm.

      Um konkret zu werden: Sind bei Ihnen funktionsdiagnostische- und therapeutische Maßnahmen vor Anfertigung der Prothetik durchgeführt worden?

      Gruß Peter Schmitz-Hüser.

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