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Wurzelspitzenresektion Wunddehiszenz

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  • Wurzelspitzenresektion Wunddehiszenz

    Sehr geehrter Herr Dr. Schmitz-Hüser,

    vor 4 Wochen habe ich am Frontzahn 1 1 eine Wurzelspitzenresektion bekommen, da sich der Zahn 15 Jahre nach Wurzelkanalbehandlung entzündet hat. Als mir 8 Tage nach der OP beim Kieferchirurgen die Fäden gezogen wurden, war mein Behandler sehr zufrieden und meinte, dass der Rest die Zeit gibt. Ich könne jetzt nichts tun als abwarten bis alles wieder verheilt ist. Zur Sicherheit habe ich jedoch mit Chlorhexamed 1 Mal am Tag für 3 weitere Tage gespült und bis dahin bereits 12 Tage Antibiotikum genommen und normal 2 x am Tag Zähne geputzt ohne das Zahnfleisch zu berühren.

    Am Montag 15.10.2018 stellte ich fest, dass ich am Ende der Naht (nicht am behandelten Zahn, sondern einen Zahn weiter) einen Druck verspüre. Ich bin sofort zu meinem Hauszahnarzt. Er sagte es handele sich um Wunddehiszenz. Ich hätte ein offenes Loch im Zahnfleisch in das möglicherweise Bakterien gekommen sind und er könne mir im Grunde auf die behandelten Spitzen schauen. Er hat mir nun erneut eine Überweisung zum Kieferchirurgen gegeben und sagte wir kämen mit regelmäßigen Spülungen einfach nicht zurecht. Die Entzündung ist nicht groß, kein Eiter usw., aber er sagte es sei im Grunde nicht verheilt, der Kieferchirurg müsse alles wieder aufmachen und spülen und wieder vernähen. Ich bin absolut nicht begeistert, komme aber nicht drum herum. Hätte der Kieferchirurg das beim Fädenziehen nicht auch sehen müssen, das alles offen ist? Jetzt habe ich die Sorge, dass er alles noch mal von vorne machen muss. Kann es passieren, dass jetzt mein Zahn dabei "drauf geht"?

    Ich bedanke mich bereits jetzt ganz herzlich für Ihre Rückmeldung.

    Viele Grüße

    Steffmech



  • Re: Wurzelspitzenresektion Wunddehiszenz

    Hallo,

    aus der Ferne leider nicht zu beurteilen. Die Wunddehiszenz wird vermutlich auch beim Fädenziehen da gewesen sein.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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