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Chronisch-Venöse Insuffizienz

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  • Chronisch-Venöse Insuffizienz

    Guten Tag,

    vor vier Jahren erfolgte bei mir links eine Crosssektomie, Stripping der Vena saphena magna (Grad III nach Hach) sowie beidseitig Astvarizen-Exhairese, Perforansvenendissektion. Eine leichte Schwellung der Beine im Tagesverlauf verblieb und wurde in den Jahren deutlich stärker, dass ich abends nunmehr auch in kühleren Monaten stark geschwollene Knöchel und Beine (Sockeneinschnitt) habe. In den letzten zwei Jahren war ich wegen juckenden Ekzemen erfolglos beim Hautarzt, diese kommen immer wieder und es werden immer mehr Stellen. Der Hautarzt empfahl daher den erneuten Besuch beim Phlebologen.

    Ich bin davon ausgegangen, dass nach der OP alles in Ordnung sei. Liegt damit eine chronische Erkankung vor, deren Verlauf die OP nur verlangsamt hat? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es denn noch, nachdem ja schon operiert wurde?

    Mein Arbeitgeber bietet bei chronischen Erkankungen Telearbeitsplätze an bei freierer Arbeitszeiteinteilung als im Büro. Käme das für mich in Frage, da ich so die Möglichkeit hätte, die rein sitzende Tätigkeit für Spaziergänge, Hochlagern, kalt abbrausen etc. zu unterbrechen.


  • Re: Chronisch-Venöse Insuffizienz

    Hallo, eine Venenschwäche kann man nicht "wegoperieren" , sondern nur die Ursache Krampfader für die zukunft ausschalten. Ein Besuch beim Phlebologen ist sinnvoll- er wird Ihnen einen kompressionsstrumpf verschreiben. Der Arbeitsplatz mit var. Zeiteinteilung ist sinnvoll... Mfg Dr. Siegers

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    • Re: Chronisch-Venöse Insuffizienz

      Vielen Dank für Ihre Antwort. Mir war das nicht richtig klar, weil ich damals nur leicht geschwollene Beine (überwiegend bei Fernreisen) und damals wie heute keine sichtbaren Krampfadern habe.

      Zwischenzeitlich war ich beim Phlebologen und er hat mir Kompressionsstrümpfe verschrieben, die ich lebenslang tragen muss. Die Werte im rechten Bein waren an der Grenze, so dass dort in naher Zukunft wohl eine weitere OP der dort gebildeten Krampfadern (für mich nicht sichtbar, wohl gebildete Verästelungen) ansteht.

      Für meine Hautprobleme gibt es laut Phlebologen keine Creme. Ich halte die juckenden Ekzeme mit Elocom Creme in Schach (2-3 Tage auftragen, dann hab ich 2-4 Wochen Ruhe), da sie sich sonst immer weiter vergrößern. Kann ich das so weiter handhaben? Oder was ist mit alternativen Methoden wie z.B. selbstzubereitete Ringelblumensalbe nach Maria Treben?

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      • Re: Chronisch-Venöse Insuffizienz

        Bezüglich der selbstzubereiteten Ringelblumensalbe nach Maria Treben kann ich keine Empfehlungen aussprechen- Falsch machen kann man aber nichts...

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