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Lungenprobleme nach Embolie

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  • Lungenprobleme nach Embolie

    Sehr geehrte Frau Schaaf, im Juli 2010 hatte ich eine schwere, mittige, beidseitige Lungenembolie. Dass ich momentan noch immer bei geringer Belastung außer Atem komme, haben Sie mir als normal bestätigt, das kann wohl bis zu einem Jahr dauern, bis sich das bessert. Meine Frau sagt nun, ich würde nachts schnell und unregelmässig atmen. ich bekomme mitunter aber auch schlecht Luft, was ich aber auf eine Schwellung der hinteren Nasenschleimhäute, was hier im Rheingebiet wohl sehr üblich ist, zurückführe. Marcumar ist von der Tendenz geringer eingestellt (Quick 35%). Ich fahre moderat Fahrrad, um die Lunge zu "trainieren". Da meine Atemfähigkeit in letzter Zeit sehr unterschiedlich ist, könnte es auch sein, dass sich da wieder eine Embolie anbahnen könnte? Vorab herzlichen Dank für Ihre Antwort! MB


  • Re: Lungenprobleme nach Embolie


    Was sie tun ist erstmal gut und richtig ! Langsam die Leistung steigern -so wie es körperlich können .Die Lunge hat nach einer Lungenembolie eine hohe Tendenz , wieder besser durchblutet zu werden- hat eigentlich die höchste überhaupt ! Ist also in der Lage die Gerinnsel selbst aufzulösen-
    Quick ,besser INR soll zwischen 2 und 3 ( INR ) sein, ca.1Jahr Marcumar nehmen , kommt drauf an , ob sie einen Gerinnungsdefekt haben.
    Leider ist das Risiko einer LE etwas höher , als bei einem Gesunden , aber deswegen bekommen sie ja Marcumar.
    Sie sollten jemanden ( Phlebologen ) haben , der sie hier eng und intensiv betreut und berät und ihnen ihre verständliche Angst nehmen kann,...
    Alles Gute
    #Ihr Ullrich Katz'

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    • Re: Lungenprobleme nach Embolie


      Ausgeschlossen ist es nach der Statistik nicht, aber es ist so gut wie ausgeschlossen. Also würde das an Ihrer Stelle ausschließen.
      Und lassen Sie gelegentlich einen HNO- oder Lungenarzt schauen, was los ist.


      Dr. Schaaf

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