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Cortisonhaut

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  • Cortisonhaut

    Hallo! Bin zum ersten in diesem Forum. Habe an den Beinen blaue Flecke, ohne das ich mich gestoßen habe. Mein linkes Knie und meine Ellenbogen sind ganz trocken. Hoffe, daß mir jemand einen Rat geben kann. Gruß an alle, die das lesen!


  • Re: Cortisonhaut


    Wenn der Verdacht auf eine "Cortisonhaut" besteht, dann müßte vorher über lange Zeit Cortison hochdosiert eingenommen worden sein, um eine spürbare Verdünnung der Haut zu bewirken.

    Eine solche Nebenwirkung sollte unbedingt mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

    Ansonsten können die beschriebenen Symptome viele Ursachen haben.

    MfG,

    Ulrichs

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    • Re: Cortisonhaut


      Hallo,
      ich bin heute zum ersten mal hier in diesem Forum, welches ich sehr interessant finde.
      Bei mir hat man Borreliose-Erreger gefunden, die nicht behandelt wurden und eine rheumatische Artrithis diagnostiziert. Ich habe über längere Zeit auch Cortison - nicht hochdosiert - genommen und hatte schon kurze Zeit später eine enorme Wassereinlagerung und an beiden Händen eine Haut so dünn wie Pergament. Diesen Ausdruck habe ich schon öfers gelesen, wenn man regelmässig Cortison einnimmt. Von einem Rheumatologen wurde mir jetzt die Einnahme von Chloroquin empfohlen; ob es eine Verbesserung meiner Beschwerden ist, weiss ich nicht. Über jeden Hinweis bin ich sehr dankbar.
      MfG
      Zauberfee

      Kommentar


      • Re: Cortisonhaut


        Cortison sollte nicht dauerhaft eingenommen werden, sondern nur, um Entzündungsschübe der Erkrankung akut zu behandeln.
        Als Dauertherapie eignen sich die sogenannten Basismedikamente (u.a. Chloroquin). Sie sollen die Entzündungsaktivität basal hemmen, sodass es erst gar nicht zu Schüben kommen kann.
        Diese Medikamente können, müssen aber nicht wirken; außerdem kann es dauern, bis ein Wirkungseintritt erfolgt. Und es kann passieren, dass Nebenwirkungen auftreten, die einen Wechsel zu einem anderen Medikament erforderlich machen. Deshalb muss für eine richtige Einstellung mit einem Basismedikament zuweilen viel Geduld mitgebracht werden.

        Am besten sollte mit dem behandelnden Rheumatologen eine Strategie besprochen werden, wie Cortison langsam "ausgeschlichen" und ein Basismedikament begonnen werden kann.

        MfG,

        Ulrichs

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