zur Diskussion:
Welche Menschen mögen oder lieben wir ?
Die Forschung hat im wesentlichen ergeben, dass wir uns zu Menschen hingezogen fühlen, die uns maximale Belohnung oder Erfolg bei minimalem Aufwand verschaffen.
So mögen wir lieber Menschen, die uns physisch nahe sind als solche, die weiter entfernt sind.
Wir ziehen Menschen vor, die uns mögen und die ihre Sympathie für uns dadurch demonstrieren, das sie uns Gefälligkeiten erweisen und nette Dinge über uns sagen.
Wir mögen Menschen, die unsere Bedürfnisse befriedigen und die Bedürfnisse haben, die wir erfüllen können.
Sind zwei Personen in einer Freundschaft oder einer romantischen Liebesbeziehung verbunden, so muss man zwei Kosten / Nutzen Vergleiche berücksichtigen.
Der Austauschtheorie entsprechend kann eine Beziehung nur dann von Dauer sein, wenn sie sich als rentabel für beide Partner erweist.
Das heißt, für jeden Partner muss die Beziehung Belohnungen mit sich bringen, wie Sicherheit, Ansehen etc., wobei der damit verbundene Aufwand minimal sein muss. Ein solches Ergebnis kommt am ehesten in einer ausgewogenen Beziehung zustande, bei der ein gleichgewichtiger Austausch von Vorteilen stattfindet.
Demzufolge werden beide Partner am befriedigtsten sein, wenn sie gleiche Gewinne erzielen.
.....wir streben nach dem Ideal, aber treffen unsere Wahl meist auf der Grundlage dessen, was wir einem anderen tatsächlich anzubieten haben.
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