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unter der lupe

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  • unter der lupe

    Eure Meinungen sowie Schlußfolgerungen das menschliche Zusammenleben sind gefragt:

    zur Diskussion:

    Welche Menschen mögen oder lieben wir ?

    Die Forschung hat im wesentlichen ergeben, dass wir uns zu Menschen hingezogen fühlen, die uns maximale Belohnung oder Erfolg bei minimalem Aufwand verschaffen.
    So mögen wir lieber Menschen, die uns physisch nahe sind als solche, die weiter entfernt sind.
    Wir ziehen Menschen vor, die uns mögen und die ihre Sympathie für uns dadurch demonstrieren, das sie uns Gefälligkeiten erweisen und nette Dinge über uns sagen.
    Wir mögen Menschen, die unsere Bedürfnisse befriedigen und die Bedürfnisse haben, die wir erfüllen können.
    Sind zwei Personen in einer Freundschaft oder einer romantischen Liebesbeziehung verbunden, so muss man zwei Kosten / Nutzen Vergleiche berücksichtigen.
    Der Austauschtheorie entsprechend kann eine Beziehung nur dann von Dauer sein, wenn sie sich als rentabel für beide Partner erweist.
    Das heißt, für jeden Partner muss die Beziehung Belohnungen mit sich bringen, wie Sicherheit, Ansehen etc., wobei der damit verbundene Aufwand minimal sein muss. Ein solches Ergebnis kommt am ehesten in einer ausgewogenen Beziehung zustande, bei der ein gleichgewichtiger Austausch von Vorteilen stattfindet.
    Demzufolge werden beide Partner am befriedigtsten sein, wenn sie gleiche Gewinne erzielen.
    .....wir streben nach dem Ideal, aber treffen unsere Wahl meist auf der Grundlage dessen, was wir einem anderen tatsächlich anzubieten haben.



  • RE: unter der lupe


    Das ist alles eingentlich logisch !?

    Ich frage mich ob man dafür wissenschaftler seien muss? wen ja wieviele tausende jahren haben die dafür gebraucht ?

    Wo liegt den die diskussion, das man nicht egoistisch seine sollte ? oder alle negativen eingenschaften haben die der mensch mit sich dursch aus schlept ?

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    • RE: unter der lupe


      habt ihr gewusst, daß man meistens Beziehungen eingeht, mit dem Freund/Freundin von dem, den man eigentlich gut findet?

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      • AhAh!


        Du bist echt manschmal süss :-))

        Gute nacht, schlaf schön ;-)

        Véro

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        • RE: AhAh!


          ob woll es gibt leuten die mit anderen zusammen sind weil sie keine lust haben sich zu trennen, aus diversen gewohnheiten herraus, oder diversen passable andere gründe :-/

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          • RE: AhAh!


            und wo ist da ein widerspruch ?

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            • RE: AhAh!


              Der wiederspruch steht dafür da, das marie sagte: "suchen wir uns den nicht immer leuten aus die uns sympatisch sind ?" na ja, irgentwie manschen menschen suchen (die materialistische sicherheit, oder kontackt).
              Der mensch oder die menschen an deren ihren seite sind 2rangig, sie brauchen sie für den zweg, nicht für die freundschaftlich/ liebe, währme, denoch geben sie die zeischen das es "freundschaftlich/ liebe" ist,
              Beispiel: zusammen leben ..exetera, es ist eine art "geselschaft vorspiel"

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              • RE: unter der lupe


                Die Fragestellung, welche Menschen wir lieben oder mögen, ist eine ganz andere als die, welche Beziehung rentabel oder befriedigend ist.

                Die Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Vergleiches mag zur befriedigenden Führung von Beziehungen ja dienen, das würde ich aber nicht als "Liebe" bezeichnen.

                Deshalb kann ich auch durchaus jemanden mehr lieben, der physisch weiter entfernt ist, als den der mir nahe ist. Das ist dann zwar wenig befriedigend,

                bleibt aber eben Liebe, jedenfalls nach meiner Definition.

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                • RE: unter der lupe


                  aber trotzdem nehmen wir dann jemanden der uns physisch näher ist, obwohl es nicht die Liebe ist, die man sich erwünscht...

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                  • RE: unter der lupe


                    Jo! darum habe ich ein platzt reserviert auf Jupiter .
                    http://www.wappswelt.de/tnp/nineplanets/jupiter.html

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                    • RE: AhAh!


                      ich sehe dennoch keinen Widerspruch -
                      Erfolg und Aufwand sind individuell höchst variable Begriffe - in der Bilanz müssen sie auf Dauer jedoch ausgeglichen sein, sonst geht jede Beziehung schief.
                      hört sich doch logisch an:- eine ausgeglichene (harmonische) Beziehung, die auf Wechselseitigkeit beruht, ausgewogen wie bei einer Waage.

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                      • RE: unter der lupe


                        man kann entfernte Menschen sehr wohl lieben, klar, insbesondere, wenn Nähe auf Dauer Mißerfolg bedeuten kann - der berühmte und oft besprochene Nähe Distanz Konflikt.
                        Man sagt nicht umsonst seit langer Zeit:
                        "Willst Du was gelten, so mache Dich selten",
                        ebenso wie die Macht der Gewohnheit sprichwörtlich ist,

                        Der Film "Jenseits von Afrika" (M. Streep & R. Redford) beschreibt eine derart leidvolle Liebesbeziehung sehr eindrücklich.

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                        • RE: unter der lupe


                          mensch Vero, so weit musses ja nun auch wieder nich sein.
                          Ein bisschen "eventuell" erreichbar, wäre schon schön.

                          Kommentar


                          • RE: unter der lupe


                            Wow ! eine meine liebling filmen, brandauer hatte auch eine sehr interessante rolle.

                            Noch ein der in der richtung: Mansfield Park. mit Frances O´Connor.

                            Der englicher Pazient, ist auch nicht ohne, ich möchte sie alle in den film nicht besonderst, nur die französin, mist habe gerade ihr name vergessen, gerade ich, muss es vergessen :-/
                            ...ich kann bald mein job in die tonne hauhen :-/

                            Kommentar


                            • Ich habs


                              Juliette Binoch ... gott sei dank ich darf noch ein bischen arbeiten in diese branche ... puuuh

                              Kommentar


                              • RE: AhAh!


                                Im grunde diskutieren wir denke ich um den brei, den in den was du schreibt, kommt mir keine unlogische schlüsse rüber, bin auf die gleiche wellenlänge, somit kann ich da nur stehen und nach vorne nicken, als waage könnte es damit zu tun haben...

                                Kommentar


                                • RE: unter der lupe


                                  Na ja :-)) ob ich mich hier den kopf oder den hinter verbrenne, oder dort ?

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                                  • kleine Hexe....


                                    vergess den Besen nicht.....

                                    Kommentar


                                    • RE: kleine Hexe....


                                      Ach heut zu tach läst man sich bimmen ...

                                      Muss jetzt loss, mal sehen was der tag mit sich bringt, halte die ohren steif ;-)

                                      Kommentar


                                      • eben deshalb


                                        man kann also sehr wohl lieben, obwohl es leidvoll und unbefriedigend ist.

                                        Darin liegt der Widerspruch. Der Text zeigt zwar einerseits korrekt auf, welcher Art Beziehungen am befriedigsten wären, allerdings unter der Fragestellung und schliesslich dem Fazit, dass "wir" derart lieben.

                                        Das bestreite ich. So lieben "wir" nicht - ich zumindest nicht.

                                        Kommentar


                                        • RE: unter der lupe


                                          Also befürwortest Du eine Fernebziehung?
                                          Hätte gerne Deine Meinung dazu.
                                          Danke.

                                          Zimba schrieb:
                                          -------------------------------
                                          man kann entfernte Menschen sehr wohl lieben, klar, insbesondere, wenn Nähe auf Dauer Mißerfolg bedeuten kann - der berühmte und oft besprochene Nähe Distanz Konflikt.

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                                          • RE: unter der lupe


                                            dazu muss ich auch sagen (ich bewältige gerade 7J. meiner Vergangenheit)

                                            mein Ex liebte mich sehr und innig u. das aus ganzen Herzen, solang ich noch nicht in seiner Stadt wohnte und wir uns nur meist Wochenende sahen...

                                            ist das der Nähe/Distanz-Konflikt?

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                                            • bindung und liebe


                                              Aronson fand in der Sympathieforschung sieben Faktoren; wir mögen Menschen, die: (1) uns nahe sind, (2) ähnliche Ansichten haben, (3) uns selbst ähnlich sind, (4) Bedürfnisse haben, die wir befriedigen können und unsere Bedürfnisse befriedigen, (5) über Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen, (6) angenehm sind und schöne Dinge tun und (7) uns mögen. Ruch & Zimbardo fassen zusammen: wir mögen Menschen, die uns maximale Befriedigung geben bei minimalem Aufwand und umgekehrt. Man erkennt unschwer, daß diese 7 Faktoren direkt zur Schätzung der Bindung, ihrer Qualität und Stärke herangezogen werden können

                                              Die Entstehung der Bindung kann auf diesem Hintergrund gut verstanden werden: Bindung ist in der Hauptsache das Ergebnis von Bedürfnis-Befriedigungs-Erfahrungen. Entwicklungspsychologisch sind nicht alle Bedürfnisbefriedigungserfahrungen gleichwertig. Aus den Versuchen von Harlow wissen wir z.B., daß die Bedürfnisbefriedigungserfahrung von Nähe, Wärme, Geborgenheit wichtiger ist als die Nahrungsversorgung.

                                              ....

                                              Die Bindungs-Paradoxa machen darauf aufmerksam, daß Bindung und Liebe nicht identisch sind. Nicht jede Bindung bedeutet Liebe, aber jede Liebe zieht eine Bindung nach sich oder bildet eine Bindung aus. Eine wirkliche allgemeine wissenschaftliche Theorie der Bindung muß die Bindungs-Paradoxa erklären können. Stellen wir uns vor, daß zwei Menschen, die ein Stück Lebensraum teilen, ein starkes - äußerliches - Bindungsverhalten zeigen, obwohl, blickt man genauer und tiefer hin, ihre Gefühls-Ereignis-Matrizen gar nicht so gut aussehen. Wie kann man sich das erklären? Menschen binden sich aneinander, obwohl die Matrix dies nicht vermuten ließe. Wir alle kennen jene paradoxen Phänomene, daß Menschen in ihr Milieu zurückgehen, wo sie geschlagen, entwürdigt und ausgebeutet werden, obwohl niemand sie zwingt (z. B. Frauenhäuslerinnen, Prostituierte, Kriminelle, aber auch scheinbar ganz "normale" Menschen aus scheinbar ganz "normalen" Familien). Wir kennen die paradoxen Phänomene der Hörigkeit und Abhängigkeit. Kinder binden sich an Eltern, die sie schlagen, vernachlässigen, wegstoßen ...

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                                              • Hopla!


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                                                Kinder binden sich an Eltern, die sie schlagen, vernachlässigen, wegstoßen ...

                                                Da ist sicher das man schreibt "kinder" ok das ist die masse,nun Stop ! es gibt doch ein paar individum die doch die "verhaltens masse" den rücken drehen, auch kinder, ohne genau zu wiessen was sie denken/fühlen müssen, denoch handel sie (instinktiv)anders und richtig.

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                                                  und auch kinder sind dieser differenzierung fähig. das sehe ich genauso.

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