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Spermavolumen und Krankheit

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  • Spermavolumen und Krankheit

    Hallo Dr. Kreutzig,
    ich habe seit einem Jahr ein Proplem. Mein PSA stieg auf 7,4 und viel aber auch wieder auf 6,4. Bei 4,03 hatte ich eine 10 fach Stanze und alle waren negativ. Mein Urologe meint ich hätte eine gutartig vergrößerte Prostata und keinen Krebs. Jetzt hänge ich schon länger in der Luft, denn sicher weiß keiner was. Außerdem fällt mir auf, dass meine Spermamenge zurückgeht. Kann das auch mit Infekten der Atemwege Grippe und sonstige entzündliche Erscheinungen zu tun haben ? Mit sowas schlage ich mich nämlich gegenwärtig herum. Wie würden Sie an meiner Stelle handeln ? Mein Arzt meint, mit weiteren Biopsien vorsichtig sein. Eventuell Proscar !

    Viele Grüße


  • RE: Spermavolumen und Krankheit


    Es ist eine problematische Konstellation: erhöhter PSA-Wert und eine Biopsie, die in Ordnung war. Auch für Urologen immer eine schwierige Entscheidung. Wachsam sein ist nun die Devise. Es kommt auch auf das Alter an.... Das Spermavolumen geht mit der zunehmenden Prostatavergrößerung oftmals zurück. Mit anderen Erkrankungen hat das nichts zu tun.
    Zur Frage Proscar kann gesagtr werden, daß es zumindest zusammenhänge zwischen der Beeinflussung des PSA durch die sog. Reductasehemmer (Proscar/Avodart) gibt. Sinkt der PSA-Wert unter Therapie um 50% oder mehr, so ist das Vorliegen einer bösartigen Veränderung sehr unwahrscheinlich. Dennoch sollte aber der PSA-Verlauf eng kontrolliert werden und ggf. eine erneite Biopsie wirklich erfolgen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • RE: Spermavolumen und Krankheit


      Danke für die Antwort,
      ergänzend noch ich bin fast 51 Jahre jung die P-Größe liegt bei 40 ml und mein Spermavolumen ist momentan ganz gering. Ich hatte das vor einem Jahr schon einmal und dann wurde es wieder besser. Muss ich mir da Sorgen machen. Mit dem Wasserlassen geht es ganz gut. Es tröpfelt nach und ich muss ca 4- 6 mal am Tag. Nachts brauche ich nicht oder höchstens mal 1mal raus. Gibt es auch eine psychische Komponente, hier bin ich nämlich sehr anfällig.

      Viele Grüße !

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      • RE: Spermavolumen und Krankheit


        Das Spermavolumen bzw. dessen Verlust hängt mit der altersgemäßen "Umformung" der Prostatadrüse zusammen. Psychische Faktoren gibt es da eher nicht. Abhängig von Trinkmenge und Sexfrequenz wechselt die Menge aber auch stark. Sonst wie oben bereits empfohlen.

        Lieben Gruß & schönes WE

        Dr. T. Kreutzig

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