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Impotenz nach Prostata - Totaloperation

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  • Impotenz nach Prostata - Totaloperation

    Zur Eindämmung des Prostatakrebses wurde mir diese im März 2007 entfernt. Seitdem bin ich leider inkontinent und impotent geworden. Weder in der Klinik noch in der Anschlußheilbehandlung wurde ich in dieser Richtung weiterbehandelt. Zuerst hat man ja andere Sorgen, die einschleichende Impotenz ist und war dann zweitrangig. Ich habe seither Viagra, Cialis genommen und 4 Skatspritzen in den Penis bekommen: Es rührt sich aber auch nach diesen 1 1/2 Jahren nichts. Kann es sein, dass meine Schwellkörper bleibende Schäden genommen haben? Kann ich noch hoffen, dass die Erektionsnerven sich noch regenerieren?


  • Re: Impotenz nach Prostata - Totaloperation


    Beide Probleme sollten eigentlich schon ganz früh nach der OP angegangen werden. D.h. in der AHB hätte das spätestens geschehen müssen.
    Zur Inkontinenz intensive Beckenbodengymnastik (täglich!). Die Optionen zur Besserung sind meist recht gut. Bei erheblicher Inkontinenz ggf. die Überlegung zu einer OP in spezialisierter Klinik.
    Die Einnahme von Potenzmitteln muss regelmäßig erfolgen. Die bei der OP durchtrennten Nerven haben durchaus eine Chance zur Regeneration. Das kann auch sehr lange Zeit brauchen.
    (Viagra/Cialis/Levitra) sollten in geringer Dosis täglich eingenommen werden (am Abend). Z.B. 5mg Levitra oder 25mg Viagra. Bei Cialis eher 10mg alle 2 Tage.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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