bei meinem Onkel (72 Jahre) wurde vor ca. 2 Woche Magenkrebs
diagnostiziert. Der Tumor ist im Magen recht gross, ueber die genaue
Groesse wurde seitens der Aerzte keine naehere Auskunft
gemacht. Nach einer CT und Roentgenaufnahmen hat man
auch schwarze Flecken in der Lunge und in der Leber
gesehen, aber die Aerzte sind sich immer noch nicht sicher,
ob es Fernmetastasen sind, oder nicht. Mein Onkel hat
zeit seines Lebens im Bergbau gearbeitet.
Der Arzt moechte den Magen in einer Operation
entfernen, ohne das er Sicherheit hat, ob der Tumor
sich bereits auf andere Organe (Leber,Lunge) ausgebreitet hat, oder nicht.
Er meinte das er ueber den Zustand meines Onkels erst
konkret was sagen kann, nachdem der Magen pathologisch
untersucht worden ist. Waehrend der OP koennte er auch erst
entscheiden, ob der Tumor noch operabel ist, oder nicht.
Das alles klingt fuer mich etwas merkwuerdig.
Meine Fragen:
- macht eine OP Sinn, ohne zu wissen, ob Metastasierung vorliegt oder nicht ?
- mit was fuer einer Lebenserwartung/-Qualitaet kann
mein Onkel rechnen mit/ohne OP ?
- wie gross ist das Risiko einer OP bei meinem Onkel
lt. Arzt sind die Werte bei meinem Onkel altersentsprechend ok
- mein Onkel leidet auch unter Parkinson; sprich geistig
nicht ganz fit
- die Klinik ist recht klein (Kreis Aachen) und hat
keinen Tumozentrum, deshalb denken wir auch uber eine
Verlegung in eine groessere Klinik nach
Ich wuerde mich uber eine baldige Auskunft sehr freuen.
Mit besten Gruessen
Hizir
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