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metastasen

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  • metastasen

    Bei meiner oma wurde im Februau 2003 Gebärmutterkrebs festgestellt. Es wurden Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. Anschließend wurde bestrahlt. Ihr ging es wieder richtig gut. Seit Dezember 2003 baut sie wieder sehr ab. Sie ißt kaum noch und ist sehr geschwächt. Es wurden bei ihr Lymphödeme in den Beinen festgestellt. Um diese zu behandeln, mußte ausgeschlossen werden, dass der Krebs weiter gegangen ist. Im März 2004 kam die schreckliche Nachricht das der Krebs weiter gegangen ist und die Leber befallen hat. Da sie schon sehr alt ist, raten die Ärzte zur Behandlung ab.
    Frage: Gibt es für sie keine Chance mehr, ihr zu helfen? Welche Möglichkeiten zur Lebensverlängerung gibt es noch? Wie wird ihr Krankheitsverlauf aussehen? Wieviel Zeit hat sie noch?Wäre es ratsam keine Behandlung mehr anzufangen? Welche Möglichkeiten gibt es, die Lebensqualität zu erhalten?


  • RE: metastasen


    Herr Dr. Wulst! Können sie mir bitte bitte eine Antwort auf meine Fragen geben.

    Kommentar


    • RE: metastasen


      Hallo Nicole,

      ich bin nicht Prof. Wust, trotzdem ein paar Worte:

      "Gibt es für sie keine Chance mehr, ihr zu helfen?"
      So lange ein Mensch lebt, kann man sich zumindest bemühen, ihm zu helfen. Nicht nur durch Medizin und Pflege, sondern auch durch menschlichen Beistand. Nimm Dir also genügend Zeit für Deine Oma. Wenn sie aber gerade sehr schwach ist und Ruhe braucht, respektiere auch das.

      "Wieviel Zeit hat sie noch?"
      Das weiß niemand so genau. Am ehesten noch die Ärzte, die sie betreuen. Aber auch die können mit solchen Prognosen daneben liegen.

      Wenn keine "kurative" Therapie (Behandlung mit dem Ziel, die Krankheit zu heilen) mehr möglich ist, wird man eine "palliative" (lindernde) Behandlung vornehmen, um dem Kranken die noch verbleibende Lebenszeit so erträglich wie möglich zu gestalten.
      Evtl. könntet ihr versuchen, für die Oma einen Platz in einem sogenannten "Hospiz" zu bekommen.

      Alles Gute
      U.

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