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Überweisungsdiagnose Lebermetastasen

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  • Überweisungsdiagnose Lebermetastasen

    Hallo Hr. Dr. Wust,

    ich habe vor ca. 3 Wochen in Ihr Forum darum gebeten, uns zu sagen, wie man die Lebermetastasen und den Darmtumor meines Stiefvaters behandeln kann. Sie haben damals um den Befund gebeten. Leider kann ich Ihnen erst mal nur aufschreiben, was im Krankenhaus operiert wurde.
    Der Behandelnde Arzt schrieb:
    Dioagnose: metastasierendes Coecumkarzinom, Lebermetastasen (Adenokarzinom), lab. Hypotonus

    Therapie: Hemicholektomie re und rad. Lymphknotendissektion, Dünndarmsegmentresektion, multiple Tumorrexcission, Reseltues (?) des re- seitigen
    Bauchfell am 14.11.03
    Es steht ausserdem noch etwas dort, was ich nicht richtig entziffern kann. Porton oder Reston lage o.ä.

    letztes Medikament: Zantic 300

    Welche weitere Vorgehensweise würde Sie vorschlagen. Mein Stiefvater soll am 08.12.03 ins Krankenhaus, um weiterbehandelt zu werden. Er ist sich aber noch nicht ganz Sicher, welche Behandlung er wählen soll, darum hat er mich gebeten, Sie zu fragen. Können Sie uns bitte auch eine Klinik nennen, zu die er am besten gehen soll.

    Ich habe noch eine wichtige Frage, wegen eines anderen Tumors. Meine Tante (aus Österreich) hat mich vor ein paar Tagen angerufen, dass ich Sie fragen soll, wo ihre Freundin sich Operrieren lassen kann. Sie hat an der Zirbeldrüsse einen Tumor und da sie weiß, dass so ein Tumor in Österreich nicht operarbel ist, hatte sie die Hoffnung, dass sie eine Klinik wissen, die so einen Tumor operrieren kann. Wenn Sie eine wissen, würden Sie mir dann bitte eine nennen.

    Ich möchte mich noch einmal bei Ihnen für Ihre fachliche Auskunft bedanken und bin froh, dass Sie uns Angehörigen und Betroffenen frage und Antwort zu stehen. Mir hat es sehr geholfen, in Ihrem Forum zu schauen, was man für Behandlungsmöglichkeiten hat und wie andere Ihre Probleme lösen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Judith 2


  • RE: Überweisungsdiagnose Lebermetastasen


    Lesen Sie bitte in diesem Forum unter Lebermetastasen. Wenn es viele Lebermetastasen sind (was ich vermute), kann eigentlch nur eine Chemotherapie durchgeführt werden, eventuell mit einem Leberport direkt in die Leberarterie. Dafür gibt es viele geeignete Krankenhäuser. Für spezielle onkologische Behandlungen ist man immer ganz gut bei den Uni-Kliniken dran, da diese meist über ein gößeres Spektrum an Behandlungsverfahren verfügen. In zweiter Linie sollte man größere Zentren, ev. mit onkologischem Schwerpunkt (Tumorzentrum) aufsuchen. Sie können sich vorstellen, dass ich bei über 2000 Krankenhäusern in Deutschland nicht eine einzelne Klinik empfehlen werde, zumal ich ja noch nicht mal Informationen über Ihren Wohnort habe.

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