vieleicht bekomme ich diesmal Antworten!!! bin im januar diesen jahres Operiert worden und es beschäftigt mich immer noch die frage gibt es da drausen irgendjemand der mir vieleicht auch mal was positives berichten kann irgenjemand der selbst ein Astrozytom hatte oder jemand der jemanden kennt Es beschäftigt mich einfach ist meine zeit abgelaufen oder kann ich wirklich alt werden!!! Sah folgendermassen aus nach einem besuch beim Augenarzt hat dieser ein Papilares Ödem festgestellt danach ging alles zimlich schnell kurz darauf OP in der mir ein Astrozytom Who Grad 2 Ausgedehnter hirneigener Tumor rechts paietal 5,3 x7,9 cm entfernt wurde. Op verlief gut konnte kommplet entfernt werden und hatte auch keine ausfälle in irgendeiner art nun ja gleinigkeiten aber die verunsichern mich immer wieder. Nach drei monaten kamm der befund entweder rezesiv oder rest tumor dan bestrahlung seit her eigentlich alles ok bis auf die kleinigkeiten eben!! wenn diese unsicherheit nicht wär!!!. bei der kleinsten kleinigkeit leuten alle Alarmglocken. jetzt aber wirklich zur eigentlichen bitte gibt es irgend wo irgendjemand dem es ähnlich ging und das vieleicht schon einige jahre zurück ligt wäre über jeden kleinen hoffnungsschimmer dankbar das es wirklich menschen gibt die hiermit vieleicht schon jahrzehnt leben den zum gehen bin ich mit 35 deutlich zu jung ich bin wirklich über jede antwort dankbar!!
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Re: Astrozytom grad2
Es gibt durchaus Patienten, die nach Diagnose eines Astrozytoms Grad II 10 Jahre und länger leben (ich kenne einige). Es gibt verschiedene prognostische Faktoren, die ich nicht alle bei Ihnen einschätzen kann. Ein wesentlicher Faktor ist die komplette Entfernung. Das scheint bei Ihnen erfolgreich gelaufen zu sein. Da das Astrozytom II sehr langsam wächst, hat man dann erst einmal Ruhe. Allerdings kann man nicht ausschließen, dass später ein Rezidiv kommt. Das kann aber eventuell wieder operiert werden usw. Auch Strahlen- und Chemotherapie können an sinnvoller Stelle eingesetzt werden. Damit kann man viel erreichen.
Ein Problem entsteht, wenn der Tumor aggressiver wird, also ein Grad III oder IV entsteht. Das muss aber nicht passieren.
Die positive Nachricht ist, dass es Patienten gibt, die sehr lange mit einem Astrozytom II leben. Allerdings sollte man auch realistisch sehen, dass diese langen Zeiträume nicht alle Patienten schaffen. Über Einzelfälle kann man grundsätzlich keine Prognose abgeben.
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