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Lungenkrebs

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  • Lungenkrebs

    Bei meinem Freund 50 J.wurde ein 3cm nichtkleinzelliger Lungentumor 3. Stadium im Oberlappen festgestellt. Inoperabel wegen 2-3 Lymphknotenbefall.Die Symtome waren Wasser in beiden Armen Händen und Gesicht mit Muskelzerfall in Armen Händen mit Schluckproblemen,alles in den letzten 3 Wochen.Es wurde jetzt eine Chemo mit Cisplatin gemacht,die noch 5mal so folgen soll. Der Hausarzt sagt es sieht nicht gut aus.Heute nach 5 Tagen sind die Arme abgeschwollen(er bekommt noch Wassertabletten) aber das Gesicht ist zugeschwollen,wenig Appetit,Schwäche.
    Gibt es keine Möglichkeit noch etwas anderes zu versuchen.?Kann man nicht doch operieren??


  • Re: Lungenkrebs


    In dem von Ihnen angesprochenen Stadium der Lymphknoten N2-3 (vermute ich) ist eine Operation nicht vollkommen ausgeschlossen. Das wird man aber vermutlich geprüft haben. Die von Ihnen beschriebenen Symptome (Ödeme in beiden Armen und Hals/Gesicht) deuten auf eine obere Einflussstauung hin, die auf eine sehr ausgedehnte mediastinale Metastasierung schließen lässt. Das erklärt, warum die Operation nicht präferiert wird.
    Zuerst muss mit der Chemotherapie eine Rückbildung erreicht werden. Auch danach kann noch eine Op durchgeführt werden (nach neoadjuvanter Chemotherapie). Ob das hier realistisch ist, kann ich mit den vorliegenden Informationen nicht beurteilen.
    Ansonsten wäre die Radiochemotherapie dien Standardbehandlung.

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    • Re: Lungenkrebs


      Vielen Dank für Ihre Antwort Herr Prof. Wust,
      könnten sie mir nähere Auskunft geben ,wenn ich ihnen den Arztbericht zufaxe?
      Mit freundlichen Grüßen

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      • Lungenkrebs,metastase im gehirn,autovakzine


        herr prof.dr.wust
        bei meiner frau wurde lungenkrebs mit metastase im gehirn festgestellt.
        der gehirntumor wurde entfernt.operation ohne komplikationen.
        der lungentumor wird am dienstag 10-11-09 entfernt werden,danach strahlungtheraphie kopf
        meine frau ist 50 jahre schlank und körperlich fit.
        mein hausarzt hat mir die adresse von einem onkologen gegeben der mit patientenblut
        sogenannte autovakzine herstellt.
        die behandlungskosten sind ziemlich hoch.
        könnten sie mir ihre meinung zu so einer behandlung mitteilen
        besten dank im voraus.

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        • Re: Lungenkrebs


          Sehr geehrter Herr Dr. Wust, ich hätte bitte zum Thema Lungenkrebs einige Fragen an Sie und hoffe auf eine baldige Antwort.
          Bei meinem Vater wurde vor vier Wochen die Diagnose kleinzelliges (neuroendokrines)Carcinom re. UL-Eingang T1aN2M1 (celebral) - Stadium IV gestellt. Weiters Gehirnmeta eines niedrig differenzierten Carcinoms. Hirnmeta-Operation wurde erfolgreich durchgeführt, derzeit 1 Zyklus der Chemotherapie Cisplatin/Vepesid. Lt. Info des Arztes handelt es sich dabei um einen schnell wachsenden Lugentumor der aber leichter zu behandeln sei.

          Jetzt habe ich aber bei meinen Recherchen im Internet gelesen, dass es sich bei dieser Krebserkranken in diesem Stadium nur mehr um wenige Monate der Lebenserwartung handelt. Was kann ich davon halten, gibt es noch Chancen oder steht es tatsächlich so schlimm?

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          • Re: Lungenkrebs


            Leider bin ich mit dieser Art der Kommunikation nicht sehr vertraut und weiß nicht ob ich meine Frage auf die richtige Art und Weise gestellt habe - es stellt sich bei den aktuellen Beiträgen nämlich wie eine Antwort auf eine gegebene Antwort dar?!

            Ich hoffe trotzdem auf eine Beantwortung und verbleibe mit freundlichen Grüßen.

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