Mein Vati hat vor fünf Jahren von seiner Hausärztin eine beschleunigte Blutsenkungsgeschwindigkeit diagnostiziert bekommen,zur weiteren Diagnostik wurde nichts unternommen. Weil ich im Autoimmunlabor arbeite,hab ich alles mögliche in dieser Richtung gesucht- kein Erfolg.
Vor einem Jahr kam es bei meinem Vati zum lebensbedrohlichen Lungenemphysem,Lungenembolie durch tiefe Beinvenenthrombose mit ITS-Aufenthalt, Augendurchblutungstörungen,später totale Anämie mit Schwindel-und Ohnmachtsanfällen und er kam dadurch auf eine Station,wo ich ihn sicher aufgehoben fühlte: der hämatologisch/onkologischen Station. Das Team mit der sehr herzlichen und trotzdem direkten Ärztin dort diagnostizierte ein Immunozytom/Mb.Waldenström,Stadium IV. Nach einem halben Jahr Chemotherapie sind die Blasten von 90% auf unter 10 %"remittiert"worden. Auf Zeit...
Meine Mutti und ich sind die einzigen,die diesen schweren Weg mit begleitet haben. Auf der ITS hat man uns oft einen psychologischen Begleiter "gestellt".
Ich weiß und fühle,was uns noch erwartet und auf uns zukommt.Nur zu oft hab ich die Hand gehalten und gefühlt,was passieren wird... Ich genieße die Zeit zusammen,wie sie kommt und höre einfach mal zu... So wie es ist,so ist es eben zur Zeit.
Mein Problem ist nur, das sich meine Mutti anfängt Sorgen zu machen: Ich bin meinem Vati gegenüber physisch und psychisch parallel verschoben.Wir haben die gleiche Blutgruppe,bis ins normal erstellte Detail.Ich bin sehr gute 40 Jahre jünger. Sie hat von einer Vererbung gelesen. Alles ist schon psychisch schwer zu tragen,deshalb mag ich mich damit nicht jetzt schon beschäftigen.Lieber installiere ich in der Wohnung einen Feuermelder, als das ich mich jetzt schon fertig mache. Es existiert ja noch kein Test,der eine Prädistinierung zeigt. Blutsenkungsgeschwindigkeit und IgM-Werte sind bei mir normal. Müde bin ich bei einem kleinen liebenswerten aufgeweckten Kind allemals. Ich versuche sie zu beruhigen,womit ,weiß ich mit der Zeit auch nicht mehr---
Alles,was ich bis jetzt über die Vererbung gelesen habe,waren eher Annahmen.
Gibt es schon etwas genauere Angaben,außer,das ältere Männer häufiger betroffen sind?
Vielen Dank
Vor einem Jahr kam es bei meinem Vati zum lebensbedrohlichen Lungenemphysem,Lungenembolie durch tiefe Beinvenenthrombose mit ITS-Aufenthalt, Augendurchblutungstörungen,später totale Anämie mit Schwindel-und Ohnmachtsanfällen und er kam dadurch auf eine Station,wo ich ihn sicher aufgehoben fühlte: der hämatologisch/onkologischen Station. Das Team mit der sehr herzlichen und trotzdem direkten Ärztin dort diagnostizierte ein Immunozytom/Mb.Waldenström,Stadium IV. Nach einem halben Jahr Chemotherapie sind die Blasten von 90% auf unter 10 %"remittiert"worden. Auf Zeit...
Meine Mutti und ich sind die einzigen,die diesen schweren Weg mit begleitet haben. Auf der ITS hat man uns oft einen psychologischen Begleiter "gestellt".
Ich weiß und fühle,was uns noch erwartet und auf uns zukommt.Nur zu oft hab ich die Hand gehalten und gefühlt,was passieren wird... Ich genieße die Zeit zusammen,wie sie kommt und höre einfach mal zu... So wie es ist,so ist es eben zur Zeit.
Mein Problem ist nur, das sich meine Mutti anfängt Sorgen zu machen: Ich bin meinem Vati gegenüber physisch und psychisch parallel verschoben.Wir haben die gleiche Blutgruppe,bis ins normal erstellte Detail.Ich bin sehr gute 40 Jahre jünger. Sie hat von einer Vererbung gelesen. Alles ist schon psychisch schwer zu tragen,deshalb mag ich mich damit nicht jetzt schon beschäftigen.Lieber installiere ich in der Wohnung einen Feuermelder, als das ich mich jetzt schon fertig mache. Es existiert ja noch kein Test,der eine Prädistinierung zeigt. Blutsenkungsgeschwindigkeit und IgM-Werte sind bei mir normal. Müde bin ich bei einem kleinen liebenswerten aufgeweckten Kind allemals. Ich versuche sie zu beruhigen,womit ,weiß ich mit der Zeit auch nicht mehr---
Alles,was ich bis jetzt über die Vererbung gelesen habe,waren eher Annahmen.
Gibt es schon etwas genauere Angaben,außer,das ältere Männer häufiger betroffen sind?
Vielen Dank
