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Zweiter Versuch Frage an Prof.Dr.Wust

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  • Zweiter Versuch Frage an Prof.Dr.Wust

    Sehr geehrter Hr.Prof.Dr.Wust,
    da sich in meinem ersten thread vom 02.02.08 auf meine Rückfrage nichts mehr getan hat, möchte ich die Sache hiermit nochmal in den Vordergrund schieben:

    Danke für Ihre Antwort vom 06.02.08,
    zwei Verständnisfragen hätte ich noch
    -zur PET/CT: ist sie in diesem speziellen Fall(Plattenepithelcarzinom, Wange) noch nicht genau geprüft? Ja ich weiß das die Kasse sie - fast nur in Deutschland - leider nicht zahlt. Wäre sie hier sinnvoller/genauer als ein MRT? Ersetzt sie auch ein Knochenszintigramm?

    -zu den "SchleimhautVerdickungen" in der gesunden Wangenseite: wie könnte die von Ihnen angeführte "Selbstkontrolle" aussehen? "Solange sich nichts verändert(optisch,haptisch)alles OK" - oder wäre das zu einfach?

    Nochmals mit der freundlichen Bitte um Antwort: Blacky


  • Re: Zweiter Versuch Frage an Prof.Dr.Wust


    Ein PET-CT zeigt wachsende Tumorzellen an und würde zusätzliche Informationen liefern. Allerdings ist die Ortsauflösung der PET schlechter. Das schränkt die Anwendung im Gesichtsbereich etwas ein. Grundsätzlich wäre aber ein PET-CT geeignet zum (frühen) Nachweis eines Rezidivs. Die MRT sollte zusätzlich durchgeführt werden, da sie ergänzende Informationen liefert (mit hoher Auflösung).
    Ein Knochenszintigramm ist für knöcherne Veränderungen i.d.R. genauer als die PET, aber eben nur dafür geeignet. I.allg. meint man jedoch, dass eine PET das Knochenszintigramm ersetzt. Bei unklaren Verdickungen oder Knoten meine ich tatsächlich vor allem den zeitlichen Verlauf. Das Charakteristikum eines Tumors ist das Wachstum (also eine Größenzunahme).

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