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husten

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    unsere tochter (15 monate) hatte vor drei wochen eine bronchitis, und hustete bis ende letzter woche (wenn auch immer weniger) . vorgesten nacht hustete sie sehr plötzlich ganz stark und trocken, so als hätte sie sich verschluckt. sie hatte in der nacht einen wollschlafsack an, der stark fusselt, es könnte also sein, dass sie ein wollflöckchen eingeatmet hat. letzte nacht hustete sie wieder, und so ging ich heute mit ihr zur ärztin. die meinte, sie sei auf der einen seite obstruktiv, und äußerte den verdacht, einer erneuten bronchitis, keuchhusten (sie ist noch nicht geimpft) oder verschlucken. in dem moment hatte ich jedoch nicht an den schlafsack gedacht.
    frage:
    - kann es sich um solch einen wollfussel in der lunge handeln?
    - wie würde man so etwas feststellen?
    - was würde man unternehmen?
    - wie würde man ansonsten vorgehen (zum beispiel bei weiterer erkältung/bronchitis?
    mit herzlichem dank!
    matu


  • RE: husten


    Es ist unwahrscheinlich, dass ihre Tochter einen Wollfusel eingeatmet hat, dieser würde in den grossen Bronchien hängenbleiben, und sehr schnell wieder nach oben transportiert und ausgehustet oder hinuntergeschluckt werden.
    Eine obstruktive Bronchitis ist dagegen etwas sehr häufiges, hier verengen sich die kleinen Atemwege im Rahmen eines Infektes. Insbesondere im Winter leiden sehr viele Kleinkinder unter ähnlichen Symptomen wie ihre Tochter. Sollte sich der Husten verschlimmern oder ein pfeiffendes Atemgeräusch zusätzlich auftreten, kann ihre Kinderärztin eine Inhalation mit bronchialerweiternden oder antientzündlichen Medikamenten verordnen.
    Mit freundlichen Grüssen

    Dr. R. Nickel und Prof. Dr. U. Wahn

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