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Neurodermitis

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  • Neurodermitis

    Hallo,

    ich habe im Gesicht einen ziemlch schlimmen Neurodermitisschub. Vom Hautarzt bekam ich eine Zinksalbe verschrieben, die in der Apotheke angerührt wurde. Gleichzeitig bekam ich noch eine Kortisonsalbe. Allerdings möchte ich es umgehen, diese anzuwenden. Mit der Zinksalbe ist es jetzt schon ein bißchen besser geworden. Nun habe ich ein paar Fragen. Welche Möglichkeiten habe ich noch, damit sich meine Haut wieder beruhigt, ohne Kortison? Inwieweit hat meine festgestellte Milbenallergie mit der Neurodermitis zu tun? Und kann die Milbenallergie auch im Zusammenhang mit häufiger Erkältung/Grippesymptomen in Verbindung gebracht werden? Kann eine Hyposensibilisierung Abhilfe schaffen? Und wie geht eine solche vor sich?

    Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte!!!

    Einen schönen Abend und ein schönes Wochenende,

    Nathalie


  • RE: Neurodermitis


    Bei Neurodermitis muß eine regelmäßige Grundpflege erfolgen (mit einer dafür vorgesehenen Creme oder Salbe). Zink führt eher zur aUstrocknung der Haut. Eine Hausstaubmilben Allergie hat keinen Einfluß auf die Häufigkeit an Infektionen. Sie kann jedoch unter Umständen zu einer Verschlechterung der Neuroderm. führen. Zunächst einmal sollte man bei einer solchen Sensibilisierung einen milbenfesten Matratzenüberzug besorgen, desweiteren sollte zumindestens im Schlafzimmer kein Teppichboden liegen.
    Eine Hyposensibilisierungsbehandlung mit Spritzen (dies ist die einzige Methode, die wissenschaftlich zu eindeutig positiven Ergebnissen führt) erfolgt über 3-5 Jahre. Allerdings sind die Erfolgsaussichten viel schlechter als bei Pollen und Gräserallergien und der etwaige Nutzen muß genau abgewogen werden. MfG
    Dr. K. Rüter und Prof. U. Wahn

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