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Juckreiz und erhöhte Leberwerte

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  • Juckreiz und erhöhte Leberwerte

    Mein 14jähriger Sohn leidet schon seit ca. 2 Jahren unter einem immer wiederkehrenden Juckreiz und überhöhten Leberwerten. Ein regelmäßiges Nasenbluten (alle paar Tage) hörte erst auf, nachdem der HNO die Adern gelötet hat. Seine Unterlippe ist ständig geschwollen und die Haut ist rissig und platzt immer wieder auf (es hilft keine Creme, keine Salbe, nur eine Salbe gegen Soor brachte für die Zeit der Behandlung Besserung, obwohl er offensichtlich nichts an den Schleimhäuten hat).

    Kinderarzt und Internist meinten zwar, dass der Juckreiz von der Leber verursacht wird, aber da die Werte nicht so hoch sind, haben sie uns empfohlen abzuwarten.

    Eine Heilpraktikerin hat Darmpilze bei ihm festgestellt und behandelt. Werte sind immer noch hoch, Juckreiz ist auch noch da.

    Eine Ultraschalluntersuchung der Leber war ohne Befund (nur Gries in der Galle).

    Angefangen hat das alles eigentlich vor 3 Jahren, als er mit meiner Mutter nach Italien gefahren ist, schon auf der Hinfahrt mußte er sich übergeben und bekam Durchfall, das wurde dann so schlimm, dass er ins Krankenhaus mußte und Infusionen bekam.

    Ein Jahr später kam er zu Hause ins Krankenhaus, Verdacht auf Blinddarmentzündung. Er wurde sofort operiert, der Blinddarm war es nicht, aber eine Entzündung am Dickdarm. Der Verdacht des operierenden Arztes auf Morbus Chron hat sich nie bestätigt. Es wurde später nochmal eine Stuhlprobe eingeschickt und Bakterien festgestellt, gegen die er ein Antibiotikum bekam.

    Wir haben jetzt mal wieder den Arzt gewechselt. Es wird jetzt auf sog. Leberparasitern getestet (woher soll er die denn haben?) und diese Ärztin mein nun, der Juckreiz hätte mit der Leber nichts zu tun, dafür sind die Werte nicht hoch genug. Eine Allergie schließt sie aus, da an der Haut selber nichts zu sehen ist und mein Sohn sagt, es jucke eigentlich "unter" der Haut.

    Im Sommer 2000 haben wir eine Hündin aus Italien übernommen. Wie sich erst später herausstellte, hat sie Leishmaniose. Allerdings hatte sie nie offene, blutende Hautstellen an denen sich mein Sohn hätte anstecken können (im allgemeinen heißt es ja auch, dass nur Kleinkinder gefährdet sind, zumindest bei denen in Europa vorkommenden Leishmanien-Stämmen). Unser Hund trägt im Sommer, da die Sandmücke ja auch in Deutschland nachgewiesen ist, das Protektorhalsband Scalibor. Meines Erachtens kann sie meinen Sohn zu keinem Zeitpunkt angesteckt haben, die Ärztin möchte aber trotzdem auf Leishmaniose testen.

    Ich weiß langsam gar nicht mehr was ich machen soll, ich würde meinem Sohn so gerne helfen.
    Vielleicht könnten Sie das ganze mal auf den Punkt bringen und mir raten wo ich ansetzen soll, was Sinn macht.

    Vielen Dank im voraus.

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