hallo,
ich hatte schon einen beitrag zum thema im forum gepostet
und frau dr schöneberger hatte auch netter weise darauf geantwortet.
da meine beschwerden sich aber leider nicht bessern und ich wirklich verzweifelt bin - auch psychisch am ende wegen der ständigen schmerzen - erlaube ich mir, nochmals einen beitrag zu schreiben. vielleicht haben sie frau dr. schöneberger ja noch einen tipp oder jemand anders erfahrungswerte, ich bin dankbar für jeden hoffnungsschimmer!!
ich wurde am 7.5. wegen zwei analfissuren (12 uhr, 4 uhr) operiert. der arzt hat leider die mariske nicht weggenommen, sie ist aber angeblich unerheblich.
in den ersten wochen waren die schmerzen unerträglich, alle schmerzmittel (auch in überdosierung) halfen so gut wie gar nicht. nachbehandlung habe ich, wie mir gesagt wurde, mit gutem ausduschen, sitzbädern, wundsalbe usw. usf. gemacht, kein klopapier, kein sport (natürlich).
nun ist das ganze schon lange her. aber: eine fissur ist offensichtlich noch da.
ich war diesbezüglich bei einem spezialisten weil ich nicht mehr aus oder ein wusste (auch nachdem ich grundsätzlich von dem arzt, der mich operiert hatte, vollkommen falsch informiert worden war! er hatte gemeint binnen ein paar tagen wäre das alles wieder in ordnung!!) auf jeden fall meinte der spezialist die wunde sähe aus als läge die operation nur 3 wochen zurück.
er könne sich nicht erklären woran das liegt, es gäbe ein bisschen sekretflüssigkeit aber entzündung sei keine zu erkennen.
er hat mir dann empfohlen einen analdehner zu verwenden (kannte ich schon, hatte ihn ja schon in der prä-op phase verwendet), rectogesic zu schmieren (das hier in österreich 80 euro kostet weil man es in deutschland bestellen muss - gibt es denn kein äquivalent??) und eben weiter schmerzmittel zu nehmen.
natürlich soll ich auch darauf achten dass der stuhl weich ist.
er hat auch gemeint als letzte möglichkeit würde er evt. botox spritzen, da das problem wohl der starke spasmus im schließmuskel ist.
ich fahre ende der woche in urlaub und ich wünsche mir einfach, dass es sich bis dahin noch ein bisschen bessert (die hoffnung, dass das ganze bis dahin abgeheilt ist, habe ich ohnehin aufgegeben)
kann mir jemand tipps geben was ich noch tun könnte? frau dr. schöneberg, was meinen sie zu der idee mit dem botox? kann das unangenehme nebenwirkungen haben oder würden sie das befürworten?
und: ist novalgin als schmerzmittel in ordnung? ich muss leider ziemlich viel davon nehmen, wenn ich stuhlgang habe sind die schmerzen einfach unaushaltbar...
vielen dank für rückmeldungen!!
s
ich hatte schon einen beitrag zum thema im forum gepostet
und frau dr schöneberger hatte auch netter weise darauf geantwortet.
da meine beschwerden sich aber leider nicht bessern und ich wirklich verzweifelt bin - auch psychisch am ende wegen der ständigen schmerzen - erlaube ich mir, nochmals einen beitrag zu schreiben. vielleicht haben sie frau dr. schöneberger ja noch einen tipp oder jemand anders erfahrungswerte, ich bin dankbar für jeden hoffnungsschimmer!!
ich wurde am 7.5. wegen zwei analfissuren (12 uhr, 4 uhr) operiert. der arzt hat leider die mariske nicht weggenommen, sie ist aber angeblich unerheblich.
in den ersten wochen waren die schmerzen unerträglich, alle schmerzmittel (auch in überdosierung) halfen so gut wie gar nicht. nachbehandlung habe ich, wie mir gesagt wurde, mit gutem ausduschen, sitzbädern, wundsalbe usw. usf. gemacht, kein klopapier, kein sport (natürlich).
nun ist das ganze schon lange her. aber: eine fissur ist offensichtlich noch da.
ich war diesbezüglich bei einem spezialisten weil ich nicht mehr aus oder ein wusste (auch nachdem ich grundsätzlich von dem arzt, der mich operiert hatte, vollkommen falsch informiert worden war! er hatte gemeint binnen ein paar tagen wäre das alles wieder in ordnung!!) auf jeden fall meinte der spezialist die wunde sähe aus als läge die operation nur 3 wochen zurück.
er könne sich nicht erklären woran das liegt, es gäbe ein bisschen sekretflüssigkeit aber entzündung sei keine zu erkennen.
er hat mir dann empfohlen einen analdehner zu verwenden (kannte ich schon, hatte ihn ja schon in der prä-op phase verwendet), rectogesic zu schmieren (das hier in österreich 80 euro kostet weil man es in deutschland bestellen muss - gibt es denn kein äquivalent??) und eben weiter schmerzmittel zu nehmen.
natürlich soll ich auch darauf achten dass der stuhl weich ist.
er hat auch gemeint als letzte möglichkeit würde er evt. botox spritzen, da das problem wohl der starke spasmus im schließmuskel ist.
ich fahre ende der woche in urlaub und ich wünsche mir einfach, dass es sich bis dahin noch ein bisschen bessert (die hoffnung, dass das ganze bis dahin abgeheilt ist, habe ich ohnehin aufgegeben)
kann mir jemand tipps geben was ich noch tun könnte? frau dr. schöneberg, was meinen sie zu der idee mit dem botox? kann das unangenehme nebenwirkungen haben oder würden sie das befürworten?
und: ist novalgin als schmerzmittel in ordnung? ich muss leider ziemlich viel davon nehmen, wenn ich stuhlgang habe sind die schmerzen einfach unaushaltbar...
vielen dank für rückmeldungen!!
s
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