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glandulär zystische hyperplasie

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  • glandulär zystische hyperplasie

    guten tag,

    habe seit über 6 monaten dauerblutungen mit kurzen unterbrechungen. mönchspfeffer und gestagene haben nicht geholfen. gerade die 2. ausschabung hinter mir und
    dazu eisenmangelanämie.
    habe gehört, daß östrogene da eventuell auch helfen könnten, da sie sich an die rezeptoren andocken und so die produktion der eigenen östrogene stoppen können.
    was ist ihre meinung dazu? dachte an flavone und yamswurzel da ich auch schon eine beinvenenthrombose hatte.
    welche erfahrungen haben sie mit endometriumablationen?
    wäre auch über jede antwort von betroffenen dankbar.

    mfg


  • RE: glandulär zystische hyperplasie


    Östrogene wären eher Öl aus das "Feuer".
    Die glandulär-zystische Hyperplasie ist im Allgemeinen ein Zeichen eines Hyperöstrogenismus.
    Daher auch der Versuch mit der Gestagentherapie, als Gegenspeiler zu den Östrogenen.

    Die Endometriumablation kann da schon helfen, wobei man bei einer sehr hoch aufgebauten Schleimhaut wenig Erfolg hat.
    Es wäre daher zu überlegen, ob man Sie kurzzeitig medikamentös mit einem GnRH-Analogon in einen wechseljahresähnlichen Zustand bringt, damit die Schleimhaut etwas atrophisch wird.
    Dann macht die Endometriumablation durchaus Sinn.
    Ohne diese Vorbehandlung bleibt meist zuviel Schleimhaut stehen, die dann erneut zu solchen Problemen führen könnten.

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    • RE: glandulär zystische hyperplasie


      bin 41 und frag mich woher sowas kommt?
      gab es nie in meiner familie.
      gibt es noch andere vielleicht alternative behandlungsmöglichkeiten und lohnt sich eine hormonanalyse?

      mfg

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      • neuer befund !


        guten tag dr. glöckner,

        habe jetzt den laborbefund des letzten abrasio bekommen
        und der zustand hat sich verschlechtert.
        die diagnose lautet: fokal ausgeprägte adenomatöse hyperplasie (g1-g2)

        im einzelnen:
        makro:
        1. cervix: mäßige menge feinfetzigen , grau braunen abradates mit schleimpartikeln und blut vermischt.
        2. corpus: geringe menge mittelfetzigen , grau -braunen mit reichlich blut vermischten abradates.
        mikro:
        1. zahlreiche cervixschleimhautlamellen sowie isthmusenendometrium und corpusendometrium , letzteres mit deutlicher fibrose des stromas sowie mäßig proliferierenden drüsen.
        2. corpusendometrium mit polypöser hyperplasie mit ausgedehnten blutungen sowie auch hier fibrose des stromas und in einzelfällen auch gering ausgeprägte adenose (g1-g2)

        wie würden sie denn jetzt weiter vorgehen an meiner stelle?

        es fällt mir psychisch und physisch schwer mich von meinem uterus zu trennen andererseits habe ich angst vor
        krebs.

        würde hier noch eine endometriumablation ausreichen,
        da ich seit der letzten abrassio vor 2 wochen blutungsfrei bin?

        danke für ihre geschätzte antwort.

        mfg

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        • neuer befund !


          hallo,

          hoffe mein beitrag wurde nicht vergessen oder ist untergegangen weil er dann immer am ende steht !

          hoffe auf eine antwort !

          danke im voraus.
          mfg

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