ich hatte 2017 einen medikamentösen SSW-Abbruch mit Mifegyne®. Bei der Nachsorge ca 2 Wochen später wurde durch Ultraschall der Abgang der Frucht bestätigt. Eigentlich sollte ich nach der nächsten Menstruation nochmals zur Kontrolle, was ich aber nicht gemacht habe.
Seit dem Abbruch habe ich eine stärkere Blutung als vorher, sonst hat sich nichts geändert (Zyklus- und Menstruationsdauer wie bisher).
Nun war ich vor einigen Tagen bei einer gyn. Routineuntersuchung im Rahmen der Krebsvorsorge, das erste mal nach dem Abbruch, bei einem anderen Gynäkologen. Meinem neuen Frauenarzt verschwieg ich den medikamentösen Abbruch letztes Jahr. Nun wurde beim US festgestellt, dass meine Gebärmutterschleimhaut sehr stark aufgebaut ist. Der Gyn sagte, dass das wohl ok ist, ich sei ja sonst gesund und die Regelblutungen sind ja auch stärker. Nun habe ich Sorge, das nach dem Abbruch evt eine Nachcürettage notwendig gewesen wäre. Sind meine Sorgen aufgrund der hoch aufgebauten Gebärmutterschleimhaut berechtigt oder mache ich mir unnötig Gedanken? Bis auf die stärkere Monatsblutung habe ich keinerlei Folgen feststellen können.
Besteht noch Handlungsbedarf oder kann ich dieses Thema für mich ad acta legen?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Herzliche Grüße,
Sabsi
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