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Gebärmutterentfernung

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  • Gebärmutterentfernung

    Guten Tag,

    kurz zum Hintergrund: 2013 Konisation Pap4, CIN IIIin sano, Anfang Mai Probenentnahme und Sanierung der Portio bei V.a. auf Endometrioseherd (Pap bis dahin immer Gruppe 1). Ergebnis der Histologie: CIN 1 bei Entzündung. Zervixabrasio in Ordnung.

    Ich bin 46 Jahre alt, 3 gesunde Kinder und hatte schon 2013 um eine Hysterektomie gebeten. Da führte damals kein Weg rein. Ich möchte nun endlich Ruhe in dieser Sache haben und bat gestern bei dem letzten Befund wiederum um eine Gebärmutterentfernung. Sowohl mein FA als auch die operierende Ärztin meinten: Kein Grund, Folgen wären dramatisch hinsichtlich Senkung etc. Nur psychische Belastung reiche nicht aus. Wird nicht gemacht. Basta.

    Frage: Können Sie mir eventuell ein paar Argumente an die Hand geben, mit denen ich meinen FA umstimmen kann? Ich halte große Stücke auf ihn und will jetzt nicht (noch dazu bei der Vorgeschichte) Doktorhopping betreiben, bis ich jemanden finde, der die Entfernung vornimmt. Zudem möchte ich die Entscheidung MIT ihm treffen und das bestehende Vertrauensverhältnis nicht zerstören. Alter, abgeschlossene Familienplanung, zur Ruhe kommen, berechtigte Angst vor Rezidiv, "ich will das aber so"---diese Argumente habe ich alle schon angebracht, ohne Erfolg. Mir wurde in dramatischen Worten eventuelle postoperative Probleme bis hin zu o.g. Senkungsbeschwerden und Inkontinenz dargestellt. Bzgl. Senkung: Meine Kinder wogen alle über 4500 g, deshalb mache ich seit 20 Jahren Beckenbodentraining und habe bisher null Beschwerden...

    Danke für eine Antwort.


  • Re: Gebärmutterentfernung

    Hallo,

    ich halte hier eine Gebärmutterentfernung durchaus für gerechtfertigt. Leider bleibt nur, eine weitere Meinung einzuholen.

    Gruss,
    Doc

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