Hallo,
ich poste zum ersten Mal (und hoffentlich letzten Mal hier) und weiß leider nicht ganz, ob ich hier richtig bin, aber ich würde gerne meine Situation schildern und es wäre nett, wenn ich vielleicht eine Antwort bekommen könnte.
Am besten fange ich so an, dass ich 23 Jahre alt und Studentin bin. Mein 3./ 4. Semester ist ein obligatorisches Auslandssemester, weswegen ich diesen September nach England gezogen bin und dort bis Ende Mai 2016 ein Praktikum absolvieren. Das Ganze war sehr stressig, was ich nicht realisiert und erst bemerkt habe, als ich zur Ruhe kam. Die Arbeit ist zwar angenehm (Bürojob) und ich habe mich gut eingelebt, aber ich habe wohl mein Heimweh verdrängt bzw. ich habe Angst Fehler zu machen und sporne mich selbst zu sehr an (unnötigerweise). Hier gab es noch viele kleine Kleinigkeiten/Organisatorisches, die mich belastet haben, weil ich mir immer zu viele Sorgen mache.
Wie dem auch sei, habe ich einen leichten Haarausfall und Gewichtsabnahme (2-3 kg durch Stress weniger gegessen) bemerkt, was sich mittlerweile eingestellt hat. Dann habe ich vor kurzem (1-2 Wochen) einen Druck auf der linken Brust bemerkt. Das waren aber nicht normale Schmerzen oder eine Empfindlichkeit wie man sie während der Periode hat, sondern als ob etwas da sitzt, was da nicht sitzen sollte. Ich habe eine kleine, dichte Oberweite, wo man jeden Muskel ganz gut spüren kann, aber ich habe bemerkt, dass die linke Seite auf Druck empfindlicher reagiert hat und ganz leicht angeschwollen ist. Dazu kommt, dass ich zwei Tage lang leichte Atembeschwerden und Rückschmerzen hatte.
Die allgemeinen Schmerzen sind immer sporadisch aufgetreten und waren schwer zu lokalisieren. Jetzt, während meiner Periode, sind die Schmerzen weggegangen und das einzige was ich fühle, sind leichte Muskelschmerzen im linken Arm und verhärtete Milchdrüsen ebenfalls links. Was mir Sorgen macht, ist, dass alles von der linken Seite auszugehen scheint und der Schmerz/Verhärtungen immer sporadisch und abwechselnd auftreten und es schwer zu sagen ist, ob es Knoten oder Verhärtungen sind. Vielleicht sollte ich anmerken, dass ich eine Zeit lang meine Taschen (auch mal mit einer 2l Flaschen) über die linke Schulter gehängt habe und so zur Arbeit gelaufen bin (Hin-/Rückweg insgesamt 40 Minuten), was ich aber mittlerweile sein lasse. Als ichebenfalls mal eine (weniger) stressige Zeit hatte, hat sich das auch auf meine Oberweite/Periode ausgewirkt und sich dann nach kurzer Zeit eingestellt, aber nicht in dem Ausmaße wie oben beschrieben. Es ist mit Sicherheit der Stress und sobald ich mich entspanne, merke ich kein Ziehen, keinen Druck oder Schmerzen.
Krebs hatte bisher niemand in der Familie, aber meine linke Brust hat sich noch bis gestern Abend merkwürdig angefühlt und das lässt mir keine Ruhe. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es etwas ernstes ist, aber Sorgen macht es mir trotzdem, denn Krankheiten machen ja vor keinem Alter halt.
Vielleicht sollte ich anmerken ist, ist, dass ich seit meinem 15. Lebensjahr Trisequens als Hormonersatztherapie nehme (mein Körper ist wegen eines Syndroms nicht in der Lage selbstständig Östrogene zu produzieren und durch die Tablette habe ich genau den gleichen Östrogenanteil im Körper wie „gesunde“ Frauen). Ich meine, mal gelesen zu haben, dass Frauen, die Medikate zur Hormonersatztherapie einnehmen, zur "Risikogruppe" gehören, aber dahingehend hat mir mein Arzt gesagt, dass es in meinem Fall andern ist, da ich erst durch die Tabletten überhaupt Östrogene im Körper habe und somit ein normales Brustkrebsrisiko wie jede Frau habe, nicht mehr und nicht weniger.
Ich werde, wenn ich zur Weihnachtszeit wieder in Deutschland bin natürlich zum Arzt gehen, aber es wäre trotzdem schön, bis dahin eine Meinung von einem Experten zu hören. Vielen lieben Dank im Voraus.
ich poste zum ersten Mal (und hoffentlich letzten Mal hier) und weiß leider nicht ganz, ob ich hier richtig bin, aber ich würde gerne meine Situation schildern und es wäre nett, wenn ich vielleicht eine Antwort bekommen könnte.
Am besten fange ich so an, dass ich 23 Jahre alt und Studentin bin. Mein 3./ 4. Semester ist ein obligatorisches Auslandssemester, weswegen ich diesen September nach England gezogen bin und dort bis Ende Mai 2016 ein Praktikum absolvieren. Das Ganze war sehr stressig, was ich nicht realisiert und erst bemerkt habe, als ich zur Ruhe kam. Die Arbeit ist zwar angenehm (Bürojob) und ich habe mich gut eingelebt, aber ich habe wohl mein Heimweh verdrängt bzw. ich habe Angst Fehler zu machen und sporne mich selbst zu sehr an (unnötigerweise). Hier gab es noch viele kleine Kleinigkeiten/Organisatorisches, die mich belastet haben, weil ich mir immer zu viele Sorgen mache.
Wie dem auch sei, habe ich einen leichten Haarausfall und Gewichtsabnahme (2-3 kg durch Stress weniger gegessen) bemerkt, was sich mittlerweile eingestellt hat. Dann habe ich vor kurzem (1-2 Wochen) einen Druck auf der linken Brust bemerkt. Das waren aber nicht normale Schmerzen oder eine Empfindlichkeit wie man sie während der Periode hat, sondern als ob etwas da sitzt, was da nicht sitzen sollte. Ich habe eine kleine, dichte Oberweite, wo man jeden Muskel ganz gut spüren kann, aber ich habe bemerkt, dass die linke Seite auf Druck empfindlicher reagiert hat und ganz leicht angeschwollen ist. Dazu kommt, dass ich zwei Tage lang leichte Atembeschwerden und Rückschmerzen hatte.
Die allgemeinen Schmerzen sind immer sporadisch aufgetreten und waren schwer zu lokalisieren. Jetzt, während meiner Periode, sind die Schmerzen weggegangen und das einzige was ich fühle, sind leichte Muskelschmerzen im linken Arm und verhärtete Milchdrüsen ebenfalls links. Was mir Sorgen macht, ist, dass alles von der linken Seite auszugehen scheint und der Schmerz/Verhärtungen immer sporadisch und abwechselnd auftreten und es schwer zu sagen ist, ob es Knoten oder Verhärtungen sind. Vielleicht sollte ich anmerken, dass ich eine Zeit lang meine Taschen (auch mal mit einer 2l Flaschen) über die linke Schulter gehängt habe und so zur Arbeit gelaufen bin (Hin-/Rückweg insgesamt 40 Minuten), was ich aber mittlerweile sein lasse. Als ichebenfalls mal eine (weniger) stressige Zeit hatte, hat sich das auch auf meine Oberweite/Periode ausgewirkt und sich dann nach kurzer Zeit eingestellt, aber nicht in dem Ausmaße wie oben beschrieben. Es ist mit Sicherheit der Stress und sobald ich mich entspanne, merke ich kein Ziehen, keinen Druck oder Schmerzen.
Krebs hatte bisher niemand in der Familie, aber meine linke Brust hat sich noch bis gestern Abend merkwürdig angefühlt und das lässt mir keine Ruhe. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es etwas ernstes ist, aber Sorgen macht es mir trotzdem, denn Krankheiten machen ja vor keinem Alter halt.
Vielleicht sollte ich anmerken ist, ist, dass ich seit meinem 15. Lebensjahr Trisequens als Hormonersatztherapie nehme (mein Körper ist wegen eines Syndroms nicht in der Lage selbstständig Östrogene zu produzieren und durch die Tablette habe ich genau den gleichen Östrogenanteil im Körper wie „gesunde“ Frauen). Ich meine, mal gelesen zu haben, dass Frauen, die Medikate zur Hormonersatztherapie einnehmen, zur "Risikogruppe" gehören, aber dahingehend hat mir mein Arzt gesagt, dass es in meinem Fall andern ist, da ich erst durch die Tabletten überhaupt Östrogene im Körper habe und somit ein normales Brustkrebsrisiko wie jede Frau habe, nicht mehr und nicht weniger.
Ich werde, wenn ich zur Weihnachtszeit wieder in Deutschland bin natürlich zum Arzt gehen, aber es wäre trotzdem schön, bis dahin eine Meinung von einem Experten zu hören. Vielen lieben Dank im Voraus.
Kommentar