Hallo,
ich frage hier, weil ich seit fast schon zehn Jahren immer wieder Schmerzen im rechten Unterbauch habe. Diese passiert nicht in einem nachvollziehbaren Rythmus. Oft einfach nur unangenehm und druckempfindlich, manchmal auch erheblich mehr. Bis zur Krankenhauseinlieferung, wo es aber bei einer Schmerztherapie geblieben ist. Die gemachte Ultraschall- und Blutuntersuchung blieb ohne Befund. Letzendlich wurde es auf die Endometriose geschoben, was ich aber gleich näher beschreiben möchte.
Ich bin 34 Jahre alt und habe eine ziemlich lange, aber eigentlich abgeschlossene Vorgeschichte im gynäkologischen Bereich. Mir wurde vor etwa fünf Jahren die Gebärmutter entfernt, weil ich eine Adenomyose hatte. Vorher wurde mehrfach wg. Endometriose gespiegelt, der Endometriosebefund selber war aber nie besonders stark. Insgesamt waren das etwa 5 Jahre Schmerzen (Zeitraum ca. 2002-2007), die wohl tatsächlich nur von der letzendlich festgestellten Adenomyose her kamen. Ich hatte starke, krampfartige Schmerzen. Hauptsächlich in der Mitte des Unterbauches und als Dauerschmerz mit zyklischen Spitzen. Mit der Gebärmutterentfernung sind diese Schmerzen vollständig verschwunden.
Nun war ich im Ausland und hatte wieder diese Schmerzen im rechten Unterbauch, diesmal wieder sehr stark. Sie sind zwar wieder weg, haben mir aber doch große Angst eingejagt und das soll nicht noch mal passieren.
Mich interessiert, was da jetzt überhaupt noch sein kann? Vor der Gebärmutterentfernung wurde ich auf den Kopf gestellt. Genommene Blutwerte waren immer im Normbereich, Urin o.B. Dann gab es eine Blasenspiegelung, eine Darmspiegelung, ein MRT Unterbauch, diverse Bauchspiegelungen. Unzählige Ultraschalluntersuchungen durch die Bauchdecke + vaginal. Mehrere psychologische Untersuchungen/Gespräche. Ich war zudem beim Orthopäden, Urologen, Gynäkologen und Internisten. Auf die Adenomyose brachte mich schließlich eine Mitpatientin in einer Reha. Sie wurde dann per STanzbiopsie nachgewiesen bevor mir die Gebärmutter entfernt wurde.
Der Verdacht meines Hausarztes war übrigens chronische Blinddarmentzündung und ich solle ihn mir mal bei Gelegenheit rausnehmen lassen. Müsste es hierfür nicht auch andere Hinweise geben? Der Blinddarm wurde bei den gynäkologischen Bauchspiegelungen entweder gar nicht oder als unauffällig beschrieben.
Ich hoffe, der Text ist halbwegs verständlich und würde mich über Antwort freuen.
Liebe Grüße
Nicky
ich frage hier, weil ich seit fast schon zehn Jahren immer wieder Schmerzen im rechten Unterbauch habe. Diese passiert nicht in einem nachvollziehbaren Rythmus. Oft einfach nur unangenehm und druckempfindlich, manchmal auch erheblich mehr. Bis zur Krankenhauseinlieferung, wo es aber bei einer Schmerztherapie geblieben ist. Die gemachte Ultraschall- und Blutuntersuchung blieb ohne Befund. Letzendlich wurde es auf die Endometriose geschoben, was ich aber gleich näher beschreiben möchte.
Ich bin 34 Jahre alt und habe eine ziemlich lange, aber eigentlich abgeschlossene Vorgeschichte im gynäkologischen Bereich. Mir wurde vor etwa fünf Jahren die Gebärmutter entfernt, weil ich eine Adenomyose hatte. Vorher wurde mehrfach wg. Endometriose gespiegelt, der Endometriosebefund selber war aber nie besonders stark. Insgesamt waren das etwa 5 Jahre Schmerzen (Zeitraum ca. 2002-2007), die wohl tatsächlich nur von der letzendlich festgestellten Adenomyose her kamen. Ich hatte starke, krampfartige Schmerzen. Hauptsächlich in der Mitte des Unterbauches und als Dauerschmerz mit zyklischen Spitzen. Mit der Gebärmutterentfernung sind diese Schmerzen vollständig verschwunden.
Nun war ich im Ausland und hatte wieder diese Schmerzen im rechten Unterbauch, diesmal wieder sehr stark. Sie sind zwar wieder weg, haben mir aber doch große Angst eingejagt und das soll nicht noch mal passieren.
Mich interessiert, was da jetzt überhaupt noch sein kann? Vor der Gebärmutterentfernung wurde ich auf den Kopf gestellt. Genommene Blutwerte waren immer im Normbereich, Urin o.B. Dann gab es eine Blasenspiegelung, eine Darmspiegelung, ein MRT Unterbauch, diverse Bauchspiegelungen. Unzählige Ultraschalluntersuchungen durch die Bauchdecke + vaginal. Mehrere psychologische Untersuchungen/Gespräche. Ich war zudem beim Orthopäden, Urologen, Gynäkologen und Internisten. Auf die Adenomyose brachte mich schließlich eine Mitpatientin in einer Reha. Sie wurde dann per STanzbiopsie nachgewiesen bevor mir die Gebärmutter entfernt wurde.
Der Verdacht meines Hausarztes war übrigens chronische Blinddarmentzündung und ich solle ihn mir mal bei Gelegenheit rausnehmen lassen. Müsste es hierfür nicht auch andere Hinweise geben? Der Blinddarm wurde bei den gynäkologischen Bauchspiegelungen entweder gar nicht oder als unauffällig beschrieben.
Ich hoffe, der Text ist halbwegs verständlich und würde mich über Antwort freuen.
Liebe Grüße
Nicky
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