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Recto-vaginale Fitel?

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  • Recto-vaginale Fitel?

    Liebe Leser und Experte,

    da ich langsam ziemlich verzweifelt bin und ich oft in euren Foren gelesen habe brauche ich bitte Hilfe.Ich schilder mal in Kurzform mein Problem:

    Nach einer Gebärmutter- und Eiertockentfernung im August 2010
    wegen Endometriose III wurde auch ein Keim Namens Aktinomykose bei der pathologischen Untersuchung gefunden.Die Gebärmutterentfernung erfolgte mittels Bauchschnitt.Ich habe mich gut von der Op erholt und bekam noch im Krankenhaus einen 8-tägigen Fibrose Tropf.Ca. 8 Wochen nach der OP bekam ich Blähungen und geringe Mengen Stuhlabgang aus der Scheide.Hier beginnt nun mein eigentliches ProblemMal habe ich 2 Wochen Ruhe, dann wird es wieder sehr schlimm.Der Internist sowie mein Frauenarzt schieben mich hin und her.Sämtliche Untersuchungen wie MRT Dünndarm, Darmspiegelung,MRT Dickdarm sind ohne Befund.Es lässt sich keine rectovaginale Fistel darstellen.Auch eine Antibiotika Therapie mit Clont brachte erst 4 Wochen Ruhe, dann setzte der Stuhlabgang durch die Scheide wieder ein.Die Ärzte sind ratlos.Mir fällt noch ein, das auf dem OP Bericht als Diagnose Frozen Pelvis stand. Ich habe hier jetzt nicht alle Untersuchungen genannt, ,weil es sonst wohl sehr verwirrend is.Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

    Liebe Grüße Jutta


  • Re: Recto-vaginale Fitel?


    Hallo Jutta,

    wenn sich der Stuhl nachweislich aus der Scheide entleert, muss man doch recht sicher von einer Fistelbildung ausgehen. Eine Kontrastmitteluntersuchung sollte da Aufklärung geben können, ich würde Ihnen raten, sich dazu an die Ambulanz der Klinik, in der Sie operiert wurden, zu wenden.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Recto-vaginale Fitel?


      Ich sehe das wie Kollege Scheufele, man muss schon mit einer Fistel rechnen.
      Das Problem des "Frozen pelvis" ist eines, das mit der Endometriose verbunden ist. Es kommt zu Narbenbildungen und Verwachsungen. Die Endometriose kann auch in den Darm einwachsen. Dies kann durchaus zu Fistelbildungen führen. Diese müsste in jedem Fall operativ behandelt werden.

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      • Re: Recto-vaginale Fitel?


        Hallo,

        vielen Dank für Ihre Antworten.
        Ein Kontrastmittel MRT von Dick bzw. Dünndarm wurde schon gemacht.Leider ohne Befund.Ich bin im Lingener Krankenhaus operiert worden.Dort wurde mir gesagt das nicht die Endometriose das Problem sei sondern wahrscheinlich der Strahlenpilz.Weitere Operationen würde das Krankenhaus gerne an eine Uniklinik weitergeben.Kann mir jemand sagen an welche Uni Klinik ich mich wenden soll oder welcher Facharzt für mich zuständig ist.Mein Frauenarzt sage letzte Woche bei mir sei gynäkoligisch alles in Ordnung, wir sehen uns in zwei Monaten wieder.Ich weiß wirklich nicht mehr an wen ich mich wenden soll.Wie kann es denn auch sein das zwischen starken Ausfluss ( Darminhalt hachgewiesen ) wieder beschwerdefrei Wochen sind?
        Ich hoffe nochmals aus Ihre Antworten.
        Vielen lieben Dank
        Jutta

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        • Re: Recto-vaginale Fitel?


          Hallo Jutta,

          in dem Fall würde ich Ihnen raten, sich an die chirurgische Ambulanz der Uniklinik Münster zu wenden.

          Gruss,
          Doc

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