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Einnahme Gestakadin

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  • Einnahme Gestakadin

    Hallo,

    ich habe eine Frage zur Einnahme von Gestakadin. Ich bin über 50 und habe während der Wechseljahre bisher keinerlei Probleme gehabt. Seit ca. 1 1/2 tritt auch keine Regelblutung mehr ein. Jetzt hat meine FÄ festgestellt, dass noch Schleimablagerungen vorhanden sind und ich obiges Medikament einnehmen soll. Dies möchte ich jedoch nur tun, wenn gar keine andere Möglichkeit gegeben ist.
    Meine Fragen:
    1. Ist es zwingend notwendig, dieses Medikament einzunehmen oder könnte die Schleimablagerung auch von allein "weggehen"?
    2. Gibt es Alternativen zu diesem Medikament (z.B. homöopathische Mittel)?
    3. Welche Auswirkungen hat Gestakadin (löst es nochmals eine Regelblutung aus)?
    4. In der Packungsbeilage steht (wenn ich das richtig interpretiert habe), dass eine Ausschabung nach Einnahme von Gestakadin in den Wechseljahren erforderlich ist. Stimmt dies (so etwas möchte ich vermeiden)?
    5. Sollte ich noch eine Zweitmeinung einholen?

    Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

    Es grüßt

    die Fragende


  • Re: Einnahme Gestakadin


    Hallo,

    1. aus der Ferne laesst sich die Notwendigkeit der Behandlung leider nicht beurteilen, ohne den Befund genau zu kennen.
    2. Es handelt sich um ein Gestagenpraeparat, meines Wissens gibt es dazu keine entsprechend wirksame, homoeopathische Alternative.
    3. nach Absetzen des Praeparates tritt eine Blutung ein, das ist der dabei erwuenschte Effekt.
    4. von der Notwendigkeit einer Ausschabung ist nicht auszugehen.
    5. Natuerlich steht es Ihnen frei, eine zweite Meinung einzuholen, die geplante Therapie ist aber recht risikolos.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Einnahme Gestakadin


      Hallo Herr Dr. Scheufele,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Muss aber an einer Stelle bevor ich mit der Einnahme des Medikamentes beginne doch nochmal "nachhaken", die mich noch sehr beunruhigt.
      Habe ich Ihre Antwort auf Frage 4 richtig interpretiert, dass die einsetzende Blutung nicht so stark sein wird, dass sie nicht mehr zum "Stillstand" kommt und eine Ausschabung dann erforderlich wird? Sollte dies ggf. geschehen können, würde ich eher auf eine Medikamenteneinnahme verzichten wollen. Wie sehen Sie dies aus medizinischer Sicht und welche negativen Auswirkungen würden sich für mich ergeben, wenn ich mich gegen die Einnahme entscheiden sollte?

      Vielen Dank für Ihre Mühen.

      Es grüßt die

      Fragende

      Kommentar


      • Re: Einnahme Gestakadin


        Hallo,

        garantieren laesst sich das zwar nicht, aber im Regelfall kommt es nach der Anwendung nicht zu solchen Blutungsproblemen. Die Behandlung ist unbedingt zu empfehlen, da sich - wenn auch in seltenen Faellen - in der Gebaermutter verbleibende Schleimhaut boesartig veraendern kann.

        Gruss,
        Doc

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