Kurz zur Vorgeschichte und zur besseren Beantwortung meiner Frage: Mann, (heute 54) erleidet mit 52 J. seinen ersten und noch dazu schweren Schlaganfall UND seinen ersten epileptischen Anfall (Zuckung und Versteifung des ganzen Körpers, Verdrehen der Augen, Schaum vorm Mund...klassisch eben). Ein Teil des Gehrins ist nun geschädigt -> größter Folgeschaden: Ausfall linkes Gesichtsfeld.
Ausgelöst wurde der Schlaganfall durch arteriovenöse Fisteln, also Gefäßmissbildungen im Gehirn. Diese wurden mittels zahlreicher Teilembolisationen (DSA) behandelt. Die Kontroll-Hirnangiographie zeigte vollen Erfolg. Er wurde inzwischen auf entsprechende Medikation eingestellt (ASS 100, Antiepileptikum usw.)
Nun meine Frage: Eurer/ Ihrer Meinung nach: Ist eine Flugreise (Dauer ca. 2,5 - 3h) aufgrund der durchgeführten Embolisation bedenklich?
Ärtze wollten sich nach der abgeschlossenen Arbeit noch nicht wirklich dazu äußern (ich denke mal, dass diese die Verantwortung einfach nicht dafür übernehmen wollen). Sie rieten ersteinmal von einer Flugreise ab und die nächste Kontrollangiographie in einem Jahr abzuwarten. Wie ist eure/ Ihre Meinung dazu? Erfahrungen?
Kommentar