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gebärmutterhalskrebs

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  • gebärmutterhalskrebs

    hallo ich habe vor kurzen entbunden.bei einer rutine untersuchung wurde bei mir "krebs"festgestellt.was ein schock für mich war.meine oma und mutter waren daran auch erkrankt.das schlimme ist das meine oma später gestorben ist.bei ihr hatte man zu erst in der oder am gebärmuttermund und später waren es die nieren.bei meiner mutter ist es ähnlich.jetzt ich ich bin 23 im gegensatz zur mutter 43 und meiner oma56.meine fragen:ist sowas erblich?ich hatte mal condylome.kommt es davon?wie verläuft der weitere weg?ich habe grosse angst,und finde leider nur schwer meine fragen an meinen behandelden arzt zu stellen.es wird immer so ab gehandelt so nach dem moto ich bin noch jung.ich habe so schon probleme mit den nieren und habe gehört das die chemo sich auch auf die nieren auswirkt.ich hab 2 kinder bin alleinerziehend mein partner hat sich von mir nach der diagnose von mir getrennt.bin total fertig.weiss nicht wie es weiter gehen soll.kann man die chemo ambulant mache.ich wüste nicht wie ich es mit den kindernsonst machen soll.bin wegen ihm hierher gezogen und kenne hier keinen.und unterstützung von meiner familie hab ich auch nicht.was wird aus meinen jungs4j und 8mon.ich bin auch noch in der ausbildung.wie verläuft sich das mit dem nebenwirkungen?kann mir da jemand einen ratschlag geben?ich habe grosse angst das ich es nicht schaffe vorallem wegen der kinder.wie lange kann man damit leben wenn ich mich nicht behandeln lasse?und was passiert wenn ich mich behandeln lasse?
    danke im voraus für die antwort


  • RE: gebärmutterhalskrebs


    Zunächst sollten Sie ganz in Ruhe mit Ihrer Gynäkologen sprechen, wie weit denn der Tumor fortgeschritten ist, wie die Prognose ist und ob überhaupt eine Chemo gemacht werden muß. Ich glaube, daß Sie etwas in Panik geraten sind angesichts der Diagnose. Was natürlich verständlich ist, aber Krebs ist nicht gleich Krebs. In den meisten Fällen handelt es sich um heilbare Frühstadien, sollte eine Chemo nötig werden kann diese auf jeden Fall ambulant erfolgen.

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    • Thalidomid


      Sehr geehrter Hr. Dr. Hennesser,
      ich habe in einem Bericht gelesen das Thalidomid eine positve Wirkung auf Krebs hat. Haben sie damit Erfahrung?

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      • RE: Thalidomid


        Das stimmt, man kann es aber nicht verallgemeinern. Die brauchbarsten Studien liegen beim Plasmozytom vor, einer Blutkrebserkrankung, die sich im Knochen ausbreitet. Auch dort gibt es wirksamere Therapien, wenn diese jedoch versagen kann man durch den Einsatz von Thalidomid die Erkrankung für einige Zeit aufhalten oder sogar verbessern. Der Vorteil liegt in der guten Verträglichkeit, der Einsatz von T. bei anderen Krebsarten ist derzeit Gegenstand von Studien.

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