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Assistenzarzt

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  • Assistenzarzt

    Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,

    ich wende mich mit einer etwas anderen Frage an Sie. Ich bin Medizinstudent im PJ und werde im Winter diesen Jahres mein 3. Stex machen. Ich habe dabei großes Interesse, die Facharztausbildung zum Ophthalmologen in einer Klinik zu machen. Dazu hätte ich einige Fragen:

    1.) Wie sieht es im Moment auf dem Arbeitsmarkt für einen Assistenten in der Augenheilkunde aus, d.h. besteht dort Bedarf? Ich bin dabei durchaus flexibel bei der Wahl der Stadt, in der ich arbeiten würde. Wenn ja, welche Stellen könnten Sie mir empfehlen? Wo finde ich im Internet einen guten Stellenmarkt?

    2.) Zu welchen Zeitpunkt müsste man sich um eine Bewerbung kümmern, um unmittelbar nach dem 3. Stex eine Stelle zu haben?

    3.) Ich habe bereits von vielen Assistenzstellen bei niedergelassenen Ärzten gehört. Ist das empfehlenswert, oder bringt einem das in der Weiterbildung überhaupt nichts? Ich habe nämlich großes Interesse auch (evtl. auch etwas später) selbst chirurgische Eingriffe zu erlernen.

    Ich habe die bisherige Ausbildung in der Medizin sehr erfolgreich absolviert (Studium in Mindeststudienzeit, Note 2 im 1. Stex und Note 1 im wichtigen 2. Stex, Stipendium, Doktorarbeit in der Augenheikunde mit bereits angenommener Publikation im J Cataract Refract Surg).

    Für Ihre Hilfe wäre ich Ihnen sehr dankbar, auch wenn es sich bei den Fragen nicht wirklich um fachliche Fragen handelt.


  • RE: Assistenzarzt


    Hallo sehr geehrter Medizinstudent,
    für Ihre Vorstellungen ist sicher eine Ausbildung an der Klinik sinnvoll. Über einen Internet-Stellenmarkt kann ich Sie nicht informieren. Hinsichtlich des Zeitpunktes für eine Bewerbung halte ich etwa ein halbes bis viertel Jahr vorher für günstig. Der Stellenmarkt ist mäßig: Es werden zwar Kollegen benötigt, aber alle Kliniken stehen unter starkem Sparzwang... Am leichtesten ist es immer, dort, wo man bekannt ist (z.B. PJ, Doktorarbeit), "reinzurutschen". Da haben Sie doch sicher gute Karten...
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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