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Linsenkapselabriß bei Retinitis Pigmentosa

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  • Linsenkapselabriß bei Retinitis Pigmentosa

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich stehe vor einem großen Problem.
    Ich habe eine Retinits Pigmentosa (Restgesichtsfeld ca. 2°) und nach Star-OPs in beiden Augen Linsenimplantate. Im rechten Auge ist das Gesichtsfeld bereits so eingeschränkt, daß Lesen oder Erkennen von Personen schon länger nicht mehr möglich ist. Nun wurde im linken, bessern Auge festgestellt, daß das Linsenimplantat verschoben und der Kapselsack abgerissen ist. Mir wurde vorgeschlagen die Linsenkapsel zu entfernen und eine Vorderkammerlinse zu implantieren. Mir erscheint diese Lösung als evtl nicht sehr glücklich. Ich würde eine HKL, die man vor den evtl. "reparierten" Kapselsack plazieren könnte, vorziehen. Bei mir kommt noch dazu, daß ich Melanompatientin bin und lt. meinem Hautarzt jegliche Irritation der Haut - auch der des Auges - strikt vermeiden soll. Auch wenn die Hornhautreizungen bei VKLs wesentlich weniger geworden sind, bleibt ein Restrisiko.
    Meine Frage wäre, ob bei meiner bestehenden RP irgendwelche Nachteile, bzw. Risiken für mein schon sehr kleines Gesichtsfeld entstehen könnten, wenn man eine HKL einsetzen würde und ob man, falls die HKL aus irgend einem Grund doch nicht den gewünschten Effekt bringt, immer noch eine VKL einsetzen kann. Wie würde es dann mit evtl. Narben auf der Hornhaut aussehen, wenn man eine dritte OP machen müßte?

    Für einen Ratschlag wäre ich Ihnen ausgesprochen dankbar und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen

    Claudia Junold

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