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Epiretinale Gliose

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  • Epiretinale Gliose

    Bei mir wurde eine Epiretinale Gliose diagnostiziert. Ich sehe noch keine verzerrten Linien, dennoch werde ich vom möglichen Operateur zu einer schnellen Op gedrängt.
    Als Tamponade nimmt er seiner Aussage nach immer ein Luft-Gas Gemisch. Ich bin voll berufstätig und auf eine schnelle Genesung und Sehkraft dringend angewiesen. Wie sieht es in meinem Fall mit einer Flüssigkeitstamponade aus? Kann man damit schneller wieder sehen oder spricht etwas gegen dieses Einsatz. Hilft hier eine zweite Meinung oder ist das der Standard?
    Vielen Dank für Erfahrungen und Antworten


  • Re: Epiretinale Gliose

    Mit welcher Begründung soll denn operiert werden? Es ist nicht garantiert, dass die volle Sehkraft nach der OP je wiederkehrt. Auf jeden Fall ist Geduld angesagt. Bei fehlender Begründung für die Notwendigkeit einer Augenoperation sollte immer eine zweite Meinung eingeholt werden.

    Wenn von Luft -Gas-Gemisch die Rede ist, dann ist die eigentliche Operation eine Vitrektomie mit Netzhautpeeling. Das heißt der Glaskörper wird abgesaugt und an der Schnittkante kommt es innerhalb des Auges zu einer Fläche, an der sich das Licht bricht. Das führt zu entoptischen Phänomenen, die sehr störend ausfallen können (Lichtbrechungen wie halos, glare und starburst). Öltamponaden beeinträchtigen das Sehvermögen wesentlich länger als eine Luftblase.

    Alles Gute!

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