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Makuladegeneration

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  • Makuladegeneration

    Hallo,

    Ich habe ein riesen Problem. Bin nun 22 Jahre alt und leide seit ca 2 Jahren an der Makuladegeneration.

    Im April 2010 hat alles begonnen. Damals bekam ich eine Avastininjektion in mein rechtes Auge und die Symptome waren fast verschwunden. Bis Dezember 2011 hatte ich meine Ruhe und keine Probleme mit meinem Auge. Nun seit Dezember geht es im 4 Wochentakt dahin, dass die Beschwerden zunehmend werden - ich totale Gesichtsfeldausfälle habe und mein rechtes Auge kaum gebrauchen kann. Hab im Dezember, im März und heute nun wieder eine Avastinspritze bekommen. Die letzte Spritze im März hat beinahe gar nichts geholfen. Ich habe nun total Angst um mein Augenlicht. Hört das nie wieder auf? Wird das nie wieder besser? Mein linkes Auge ist wohl auch betroffen.. werd ich irgendwann mal blind sein? Was kann ich dagegen tun? Was soll ich meiden? Gibt es irgendwas? Im "Augenhintergrund" sieht man wohl jetzt erstmalig, ,dass direkt mein Sehzentrum betroffen ist.. Bleibt das sehen nun so?

    Wie kann ich des finanziell machen? Da ich noch so jung bin - zahlt Krankenkasse und med. Dienst nur einen mini Bruchteil der Kosten. Ich geh nur noch für die Injektion in die Arbeit und muss mein Erspartes nun schon verwenden. Hab jetzt Widerspruch eingelegt.. Hat jemand Erfahrung damit? Es kann nicht sein, dass man so im Stich gelassen wird oder?

    Ich bitte um Hilfe..

    Liebe Grüße

    Sandra


  • Re: Makuladegeneration


    Guten Abend, Sandra,
    Widerspruch einlegen ist sicher richtig. Sie können sich an das Sozialgericht wenden.
    Ansonsten kann ich Ihnen aus der Ferne keine Prognose nennen. Gut wäre, wenn Sie zumindest die genaue Diagnose (und möglichst Ursache) der Makula-Veränderung kennen, damit man dazu Stellung nehmen kann. Eine solche Veränderung ist aber tatsächlich in so jungen Jahren ungewöhnlich. Ich rate Ihnen, sich unbedingt kurzfristig eine zweite Meinung an einer Spezialklinik (mit Schwerpunkt Netzhauterkrankungen, z.'B. an der Uniklinik) einzuholen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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