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Zapfendystrophe - Lasek - Kunstlinsen

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  • Zapfendystrophe - Lasek - Kunstlinsen

    Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,
    ich war wegen starker Kurzsichtigkeit in einer Uniklinik in meiner Nähe. Dort wurde untersuht, ob bei mir Vorderkammerlinsen implantiert werden können. Da der Platz in meinen Augen sehr stark an der Untergrenze liegt wurde mir gesagt, dass die Riskiken bei mir zu hoch wören um zu operieren.

    Sie haben mir nun einen Termin zur Lasek gegeben. Ich habe eine Zapfendystrophie (im Entstadium, lt. Uniklinik Tübingen) und es wurde immer gesagt, dass man bei diesem Defekt nicht tasern soll, da es dem Auge sehr schaden würde.

    Was können denn bei mir für konkrete Probleme auftreten?

    Viele Grüße!
    Anja Zimmermann


  • Re: Zapfendystrophe - Lasek - Kunstlinsen


    Guten Tag, Frau Zimmermann,

    wenn Sie tatsächlich eine Zapfendystrophie haben, sollten Sie wirklich von einer Kurzsichtigkeitsbehandlung absehen. Durch die Behandlung können zusätzliche optische Einschränkungen auftreten (Reduktion des Kontrastsehens, Blenderscheinungen...).
    Weiß denn der Augenarzt, der Sie lasern will, von der Zapfendystrophie?

    Mit freundlichen Grüßen,
    PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

    Kommentar


    • Re: Zapfendystrophe - Lasek - Kunstlinsen


      Hallo Frau Dr. Liekfeld,

      danke für Ihre Antwort.
      Meine Zapfendystrophie ist nachgewiesen (Uniklinikum Tübingen und Genuntersuchungen). Ich bin 24 Jahre alt und eine "Augen-EEG" zeigte im November letzten Jahres, dass bei mir das Endstatium der Zapfendystrophiei erreicht ist. Es sind nur noch vereinzelte "Zapfen" da. Ich bin im Sehen auch sehr eingeschränkt, Mein "gutes" Auge sieht mit Korrektur durch die Brille ca. 10 - 20 %, das Schlechte ca. 2 %. Mit Kontaktlinsen seh ich besser, jedoch vertrag ich sie nicht mehr. Hatte eine Zeitlang weiche Linsen und nun die letzten jahre Harte...

      ich frage mich nun, in wieweit eine Behandlung meine Augen noch weiter schädigen kann? Obwohl schon so gut wie alles zerstört ist?

      Viele Grüße1
      Anja Zimmermann

      Kommentar

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