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zystoides Makulaödem

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  • zystoides Makulaödem

    Hallo,

    bei meinem Vater wurde im September 2007 folgende Opertaion durchgeführt:
    Vitrektonie Membrane peeling Lamina interna peeling Trimcinolon-Injektion Phako mit HKL am hintere Kapsulotomie

    aktuell: progredientes Makulaödem

    Es wurde ein deutliches zystoides Makulaödem mit zentralen Makrozysten diagnostiziert. Der Visus liegt bei 0,5.
    Das Pigmentepithel wies im Ödemareal bereits geringe Granulationen sowie eine foveale Aufhellung auf.
    Nachdem eine Diamox-Medikation in Tablettenform zu keiner Ödemverbesserung geführt hat, wird jetzt eine intravitreale Triamcinolon-Injektion empfohlen.
    Die gesetzliche Krankenkasse verweigert die Kostenübernahme mit Hinweis auf die geringen Erfolgsaussichten.

    Meine Fragen:
    - Was halten Sie von der Triamcinolon-Injektion
    - Was passiert bei Nichtbehandlung (Verschlechterung ?)
    - Wie hoch sind die Erfolgsaussichten (gibt es Studien ?)
    - Sind die Kosten von 313,55 EUR üblich oder zu hoch?
    - Gibt es Krankenkassen, die die Kosten übernehmen


    Vielen Dank !


  • Re: zystoides Makulaödem


    Guten Tag,
    die Therapie scheint mir sinnvoll (hängt jedoch vom individuellen Befund ab), möglich wäre vielleicht auch eine INjektion von Avastin o.ä. Darüber können Sie mit dem behandelnden Arzt sprechen. Ob eine andere Kasse eher zahlt, kann ich Ihnen nicht sagen (hängt auch immer vom Sachbearbeiter ab), es muss jedenfalls ein Sonderantrag gestellt werden. Unter Umständen sollte Einspruch erhoben werden. Der Preis scheint mir reell, aber Sie können sich ja auch noch in einer anderen Klinik umhören (in Uni-KLiniken ist es manchmal günstiger, weil z.B. Studien durchgeführt werden).
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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