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Abtrennung der hint. Glaskörpergrenzmembran

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  • Abtrennung der hint. Glaskörpergrenzmembran

    Hallo, ich schreibe hier im Namen meines Vaters, bei dem obiger Befund festgestellt wurde.
    Dieses tritt in Zusammenhang mit einem dauerhaften Schleier und sehr hoher Lichtempfindlichkeit auf, leider gerade genau auf dem Auge, wo seine Sehfähigkeit besser ist als auf dem anderen Auge.
    Desweiteren wurde auch mitgeteilt, dass es sich dabei um schwimmende Schlacketeilchen aus einem Teil des Auges handeln soll, welche die Sehfähigkeit fast zum Erliegen bringen.
    Problem meines Vaters ist dabei leider der behandelnde Arzt aus Löbau- ist zwar ein Spezialist auf diesem Gebiet, nur sind leider seine Auskünfte zur Heilung bzw. Behandlung oder Operationsmöglichkeiten kaum oder gar nicht vorhanden, was meinem Vater die Angst vor einer Operation nicht geringer werden läßt, da ihm nicht mitgeteilt wurde, was auf ihn drauf zu kommt bzw. wie die Chancen überhaupt stehen.
    Vielleicht kann ich von Ihnen einige Informationen bekommen über Ärzte, welche sich solch einschneidender Probleme intensiver annehmen, ich bin für jede Hilfe dankbar, da mein Vater mit 65 J. im besten Alter ist und seinen Ruhestand gemeinsam mit seiner Frau geniessen möchte, dies aber momentan nicht kann.
    Entfernungen zu Spezialisten spielen dabei keine Rolle- innerhalb Deutschlands.
    Ich bedanke mich und verbleibe mit freundlichen Grüßen aus Nürnberg
    Lars


  • Re: Abtrennung der hint. Glaskörpergrenzmembran


    Hallo Lars,
    in der Regel ist diese Diagnose nicht eine Operationsindikation. Meistens ist zwar subjektiv das SEhen beeinträchtigt, allerdings objektiv kaum eine Sehverschlechterung nachzuweisen. Bei starken Beeinträchtigungen kann dennoch eine Operation, eine sogenannte Vitrektomie, durchgeführt werden. Falls Ihr Vater verunsichert ist, sollte er das in Ruhe mit dem Augenarzt besprechen, sich unter Umständen auch eine zweite Meinung einholen.
    Und zu Ihrer Beruhigung: Diese Diagnose sollte Ihren Vater nicht an einem weiteren erfüllt sehenden Leben hindern.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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