Demenz: 5 frühe Anzeichen und Vorboten
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns, bei der zunehmend kognitive Fähigkeiten verloren gehen. In der Regel beginnt Demenz schleichend – und zwar schon viele Jahre, teilweise Jahrzehnte bevor die Krankheit aufgrund ausgeprägter Beschwerden auch diagnostiziert wird. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind jedoch wichtig, um das Fortschreiten zu verlangsamen und die Lebensqualität Betroffener zu verbessern.
Diese 5 frühen Anzeichen und Vorboten können für eine Demenz sprechen und sollten ärztlich untersucht werden.
Wichtig: Die folgenden Anzeichen können auch andere, harmlose Ursachen haben. Nur durch eine fachkundige Untersuchung kann der genaue Grund herausgefunden werden. In jedem Fall sollte zeitnah ärztlicher Rat eingeholt werden.
Demenz: Gedächtnisprobleme sind frühe Anzeichen
Hin und wieder etwas zu vergessen, ist ganz normal. Doch wenn sich Vergesslichkeit im Alltag häuft und Erinnerungslücken bleiben, kann das ein erstes Anzeichen einer Demenz sein. Meist haben Betroffene Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis und erinnern sich zum Beispiel nicht mehr an kürzlich Gesagtes, Termine oder neue Namen.
Lesetipp: Vergesslichkeit – Was ist normal, was schon krankhaft?
Wortfindungsstörungen: Frühes Anzeichen von Demenz
Ein weiterer möglicher Vorbote einer Demenz sind Wortfindungsstörungen. Fallen Betroffenen beispielsweise alltägliche Wörter nicht mehr ein oder benutzen sie falsche Begriffe, kann das ein erstes Anzeichen sein. Ernst genommen werden sollte auch, wenn Menschen ständig den Faden in Gesprächen verlieren.
Vorbote von Demenz: Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben
Wer anhaltende Probleme bei alltäglichen Aufgaben hat, sollte diese nicht ignorieren. Wenn etwa der Umgang mit den Finanzen, das Bezahlen von Rechnungen oder das Kochen von bekannten Rezepten Schwierigkeiten bereiten, kann das für eine frühe Demenzerkrankung sprechen.
Lesetipp: Vaskuläre Demenz – Symptome oft anders als bei Alzheimer
Verlegen von Dingen: Frühes Anzeichen von Demenz
Wird der Autoschlüssel hin und wieder verlegt und nach einer Weile wieder gefunden, kann das mitunter stressbedingt sein. Doch wenn Gegenstände ständig nicht mehr auffindbar sind oder an ungewöhnlichen Orten wie im Kühlschrank oder unter dem Kopfkissen entdeckt werden, ist das ein möglicher Vorbote von Demenz.
Frühes Anzeichen von Demenz: Verhaltensänderung
Menschen, die plötzlich teilnahmslos und lustlos wirken, untypische Stimmungsschwankungen haben oder teilweise aggressiv sind, können frühe Anzeichen von Demenz zeigen. Auch depressive Verstimmungen oder sozialer Rückzug sind Symptome, die ernst genommen und ärztlich untersucht werden sollten.
Lesetipp: Demenz – 14 Risikofaktoren, die viele nicht kennen
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns, bei der zunehmend kognitive Fähigkeiten verloren gehen. In der Regel beginnt Demenz schleichend – und zwar schon viele Jahre, teilweise Jahrzehnte bevor die Krankheit aufgrund ausgeprägter Beschwerden auch diagnostiziert wird. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind jedoch wichtig, um das Fortschreiten zu verlangsamen und die Lebensqualität Betroffener zu verbessern.
Diese 5 frühen Anzeichen und Vorboten können für eine Demenz sprechen und sollten ärztlich untersucht werden.
Wichtig: Die folgenden Anzeichen können auch andere, harmlose Ursachen haben. Nur durch eine fachkundige Untersuchung kann der genaue Grund herausgefunden werden. In jedem Fall sollte zeitnah ärztlicher Rat eingeholt werden.
- Online-Informationen der Deutschen Hirnstiftung e. V.: 5 mögliche Anzeichen einer Demenz: Ab wann muss ich mir Sorgen machen?: https://hirnstiftung.org/5-moegliche-anzeichen-einer-demenz-ab-wann-muss-ich-mir-sorgen-machen/ (Abruf: 10/2025)
- Online-Informationen der Alzheimer Forschung Initiative e. V.: Demenz-Symptome: 10 erste Anzeichen für Alzheimer: https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/symptome/frueherkennung/ (Abruf: 10/2025)
F00|F01|F02|F03
