Damianablätter

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 01.08.2016

Allgemeines

Damianablätter dienen der Steigerung des Geschlechtstriebs und Verbesserung der sexuellen Erlebnisfähigkeit.

Welchem Zweck dient diese Wirkstoffkombination?

  • Geschlechtstrieb bei sexueller Schwäche anregen

Gegenanzeigen

Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Damianablätter im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Wann dürfen Damianablätter nicht verwendet werden?

Der Wirkstoff darf bei Überempfindlichkeit gegen Damianablätter oder andere Pflanzen aus der Gattung der Safranmalven (Turnera) nicht zum Einsatz kommen.

Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Erfahrungen. Die Anwendung sollte daher in diesen Fällen mit Vorsicht erfolgen.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Der Wirkstoff sollte während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingesetzt werden, weil die Unbedenklichkeit der Anwendung für Mutter und Kind nicht nachgewiesen ist.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Da zur Anwendung in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erkenntnisse vorliegen, sollten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre nicht mit dem Wirkstoff behandelt werden.

Welche Nebenwirkungen können Damianablätter haben?

Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Damianablätter. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:
allergische Reaktion.

Welche Wechselwirkungen zeigen Damianablätter?

Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei vorschriftsmäßiger Anwendung und Dosierung bislang nicht bekannt.

Allergische Reaktionen auf Medikamente

Manchmal lösen Arzneimittel allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion auf Damianablätter wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.


Welche Medikamente beinhalten Damianablätter?

Folgende Tabelle zeigt alle erfassten Medikamente, in welchen Damianablätter enthalten sind.In der letzten Spalte finden Sie die Links zu den verfügbaren Anwendungsgebieten, bei denen das jeweilige Medikamente eingesetzt werden kann.

Medikament
Darreichungsform

So wirkt Damianablätter

Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Damianablätter. Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen , zu welcher die Wirkstoffe Damianablätter gehört.

Anwendungsgebiete der Wirkstoffe Damianablätter

Damianablätter dienen der Steigerung des Geschlechtstriebs und Verbesserung der sexuellen Erlebnisfähigkeit.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Damianablätter sind vertiefende Informationen verfügbar:

    Wirkungsweise von Damianablätter

    Extrakte aus getrockneten Blätter der Damiana-Pflanze (Tunera diffusa) gelten in ihrer Heimat Mexiko als Aphrodisiakum, sollen also die sexuelle Lust steigern.

    Diese Wirkung ist wissenschaftlich nicht nachweisbar. Die Blätter enthalten das ätherische Öl Eucalyptol und zeigen eine schwach durchblutungsfördernde und harntreibende Wirkung.

    Disclaimer:
    Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.