Ein Mann sitzt auf dem Bett und hält sich den schmerzenden Fuß
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Gicht: Anzeichen, Ursachen und Behandlung

Von: Lydia Klöckner (Medizinredakteurin), Jasmin Krsteski (Biologin und Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 19.09.2023

Gicht äußert sich durch schmerzhafte Gelenkentzündungen, häufig in Finger, Fuß oder Hand. Behandelt wird sie mit Medikamenten. Eine wichtige Rolle in der Therapie spielt jedoch auch die Ernährung. Welche Ursachen und Auslöser Gicht hat und was dagegen hilft, lesen Sie hier.

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Gicht

Ein Gichtanfall tritt oft sehr plötzlich und typischerweise nachts auf. Meist ist dann nur ein Gelenk betroffen, häufig das Großzehengrundgelenk. Es schwillt an, schmerzt heftig, wird rot und heiß. Gicht tritt in Schüben auf, dazwischen liegen beschwerdefreie Zeiten.

Wer Gicht hat, sollte auf Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte verzichten und möglichst keinen oder wenig Alkohol trinken.

Ein Gichtanfall geht unbehandelt nach einigen Tagen oder Wochen zurück. Bei einem akuten Anfall helfen Schmerzmittel, langfristig harnsäuresenkende Medikamente. Eine Ernährungsumstellung kann weiteren Anfällen vorbeugen.

Was ist Gicht?

Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die sich durch schmerzhafte Gelenkschwellungen äußert. Bei den Betroffenen sammelt sich zu viel Harnsäure im Blut an. Überschreitet der Harnsäurespiegel im Blut eine gewisse Menge, bilden sich sogenannte Harnsäurekristalle. Sie lagern sich vor allem in Gelenken, Schleimbeuteln, Sehnen und inneren Organen ab und sorgen dort für Beschwerden wie schmerzhafte Gelenkentzündungen. Ablagerungen können aber auch in den Harnwegen entstehen und Nierensteine bilden. Ab einer bestimmten Konzentration bildet die Harnsäure Kristalle, die sich im Körpergewebe ablagern. Eine durch Gicht verursachte Gelenkentzündung bezeichnet man als Gichtarthritis, Arthritis urica oder – da die Erkrankung meist schubweise auftritt – als Gichtanfall.

Häufigkeit

Etwa 25 bis 30 von 100 Menschen in Deutschland haben erhöhte Harnsäurewerte im Blut (Hyperurikämie). Die meisten von ihnen haben keine Beschwerden.

Von einer sogenannten manifesten Gicht oder Gichtarthritis, also durch Hyperurikämie bedingte Gelenkentzündungen, sind hierzulande etwa zwei von 100 Menschen betroffen. Ein Großteil von ihnen ist älter als 40 Jahre. Bei Männern kommt die Erkrankung etwa zehnmal so häufig vor wie bei Frauen.

Gicht: Ursachen der Gelenkentzündung

Eine Gicht entwickelt sich, wenn der Körper entweder

  • zu wenig Harnsäure ausscheidet, was bei den meisten Menschen mit Gicht der Fall ist, oder
  • zu viel Harnsäure bildet. Dies ist jedoch selten und kommt nur bei bestimmten angeborenen Erkrankungen vor, z. B. beim Lesch-Nyhan-Syndrom.

Harnsäure entsteht im Körper durch den Abbau der sogenannten Purine.

Diese Eiweißstoffe müssen im Körper abgebaut werden, wenn

  • eigene Körperzellen absterben und "entsorgt" werden müssen, oder
  • man Lebewesen isst, deren Zellen Purin enthalten. Besonders purinreich sind Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte.

So kommt es zum Harnsäure-Überschuss

Je mehr Purine freigesetzt werden, desto mehr Harnsäure bildet der Körper. Gicht ist besonders in Wohlstandsländern verbreitet. Grund dafür sind unter anderem die für diese Länder typischen Ernährungsgewohnheiten mit viel Fleisch. Alkohol bewirkt zudem, dass der Körper mehr Harnsäure bildet und zugleich weniger Harnsäure ausscheidet. Dadurch kommt es zu einem Harnsäure-Überschuss (Hyperurikämie), der Gichtanfälle hervorrufen kann.

Doch auch wenn die Ernährung häufig der Auslöser eines akuten Gichtanfalls ist, ist sie nicht die Ursache der Erkrankung an sich. Schließlich können viele Menschen purinreiche Lebensmittel essen und Alkohol trinken, ohne Gicht zu entwickeln. Denn normalerweise entledigen sich die Nieren überschüssiger Harnsäure, bevor es zu einer Hyperurikämie kommt. Die Harnsäure wird dann mit dem Urin ausgeschieden.

Primäre Gicht

Bei Menschen mit Gicht ist die Harnsäu­resekreti­on in der Nie­re gestört. Das heißt, ihre Nieren können einen Harnsäure-Überschuss im Körper nicht so schnell ausgleichen.

In den meisten Fällen ist diese Störung genetisch bedingt, lässt sich also auf die erbliche Veranlagung zurückführen. Fachleute sprechen dann von einer primären Gicht. Sie geht häufig mit weiteren Stoffwechselstörungen einher: Viele Betroffene sind am metabolischen Syndrom erkrankt, das heißt, sie haben Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes mellitus Typ 2.

    In Studien hat sich gezeigt, dass vor allem Menschen mit zu viel Viszeralfett zu einem erhöhten Harnsäurespiegel neigen. Viszeralfett ist das im Bauch eingelagerte Fett, welches die inneren Organe umgibt.

    Sekundäre Gicht

    Die deutlich seltenere sekundäre Gicht entwickelt sich als Folgeerkrankung. Mögliche Ursachen sind:

    • Krankheiten, die die Funktion der Nieren stören (z. B. Nierenerkrankungen, Diabetes Typ 2)
    • eine Erkrankung, bei der im Körper viele Zellen absterben (z. B. Krebs)

    Welche Medikamente lösen Gicht aus?

    Auch bestimmte Medikamente können den Harnsäurespiegel erhöhen und Gicht begünstigen. Dazu zählen:

    • entwässernde Mittel (Diuretika)
    • Acetylsalicylsäure (ASS)
    • bestimmte Krebsmedikamente
    • das Parkinson-Medikament Levodopa
    • bestimmte Medikamente, die nach einer Organtransplantation eingenommen werden

    Auslöser eines Gichtanfalls

    Meist führt ein plötzlicher Anstieg des Harnsäurespiegels zu einem akuten Gichtanfall, etwa durch übermäßigen Alkoholkonsum oder purinreiche Mahlzeiten.

    Auch starke körperliche Anstrengung oder ein hoher Gewichtsverlust in kurzer Zeit (z. B. durch Fasten) kann Gichtanfälle auslösen: Wenn man längere Zeit nichts isst oder viel Energie verbraucht, sinkt der Blutzuckerspiegel stark ab und der Körper beginnt, Fett in Energie umzuwandeln. Dabei entstehen sogenannte Ketonkörper, die die Organe mit Energie versorgen, jedoch auch bewirken, dass die Nieren weniger Harnsäure ausscheiden.

    Zudem muss der Körper bei einer schnellen Gewichtsabnahme viel körpereigenes Gewebe abbauen, sodass innerhalb kurzer Zeit viele Purine frei werden.

    Gicht erkennen: Symptome und Anzeichen

    Eine Gicht entwickelt sich mitunter über Jahre oder sogar Jahrzehnte. In dieser Zeit steigt der Harnsäurespiegel im Blut unbemerkt an. Symptome treten erst auf, wenn die Harnsäurekonzentration einen kritischen Wert erreicht. Der erste Gichtanfall tritt oft überraschend nachts oder frühmorgens auf.

    Einen Gichtanfall erkennen

    Ein Gichtanfall ist eine akute Gelenkentzündung, die sich durch eine schmerzhafte Schwellung im betroffenen Gelenk äußert. Beim ersten Anfall entzündet sich in der Regel nur ein Gelenk, meist das Großzehengrundgelenk. Es können jedoch auch Sprung­gelenke sowie die Gelenke der Knie­, Füße, Zehen, Hände, Finger­ (vor allem der Dau­men­) und der Ellbogen betroffen sein.

    Typische Symptome bei einem akuten Gichtanfall:

    Das Gelenk

    • schmerzt und schwillt an,
    • fühlt sich heiß an und
    • verfärbt sich rot.

    Ohne Behandlung kann es wenige Tage bis drei Wochen dauern, bis die Symptome der Entzündung abgeklungen sind. Danach folgt eine Monate bis Jahre andauernde Phase, in der keine Symptome auftreten (interkritische Phase).

    Chronische Gicht & Gichtknoten

    Bei lange unerkannter oder unzureichend behandelter Gicht kann die Erkrankung chronisch werden. In der Folge entwickelt sich eine chronische Gicht, die mit diesen Symptomen einhergeht:

    • dauerhafte Schmerzen, die sowohl in Ruhe als auch bei Bewegung auftreten
    • bleibende Gelenkveränderungen, die zunehmend die Funktion des Gelenks beeinträchtigen
    • Gichtknoten, auch Tophi genannt.

    Gichtknoten sind Ansammlungen von Harnsäurekristallen unmittelbar unter der Haut. Brechen sie auf, entleert sich eine weiße Masse, die vorwiegend aus Harnsäure besteht.

    Die maximal ein Zentimeter dicken Knötchen treten vor allem in der Nähe von Gelenken auf – zum Beispiel an Ellenbogen, Hand und Fuß. Sie können sich aber auch fernab eines Gelenks bilden, etwa am Rand des Ohrknorpels, an den Augenlidern oder den Nasenflügeln.

    Eine Gicht kann im weiteren Verlauf zu verschiedenen Komplikationen führen, insbesondere, wenn sie unbehandelt bleibt. Neben ausgeprägten Gelenkschäden (Arthritis urica) können Nierensteine entstehen. Wenn sich zu viel Harnsäure in den Nieren ablagert, können die Nieren versagen (chronische Gichtniere).

    Gicht: Ernährung und Lebensmittel-Tabelle

    Eine Ernährungsumstellung ist bei Gicht der wichtigste Teil der Therapie. Wer erkrankt ist, sollte folgende Punkte beachten:

    • Ein gesundes Körpergewicht anstreben: Übergewicht begünstigt einen erhöhten Harnsäurespiegel.
    • Purinreiche Speisen und Getränke meiden (siehe Tabelle).
    • Möglichst wenige Lebensmittel zu sich nehmen, die die Harnsäure-Ausscheidung durch die Nieren hemmen. Dazu zählen vor allem fettreiche Nahrungsmittel und Süßgetränke wie Fruchtsäfte, denn ähnlich wie Alkohol hemmt auch Fruchtzucker die Harnsäure-Ausscheidung durch die Nieren.
    • Viel trinken: Je mehr Flüssigkeit man zu sich nimmt, desto mehr Harn scheiden die Nieren aus. 1,5 bis 2,5 Liter täglich sollten es beim Gesunden sein, vorwiegend in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee. Patient*innen mit Herzschwäche sollten nicht mehr als 1,5 Liter trinken.

    Wichtig: Eine schnelle Gewichtsabnahme kann Gichtanfälle auslösen. Daher sollten Gichtpatient*innen langsam abnehmen. Strenges Fasten ist nicht ratsam.

    Verbotsliste bei Gicht und empfohlene Lebensmittel:

    möglichst meidennur in geringen Mengen verzehrenempfehlenswert
    • Innereien
       
    • purinreiche Fischsorten
      (vor allem Anchovis,
      Sardellen, Forelle), Meeresfrüchte
       
    • Alkohol
       
    • alkoholfreies Bier
    • Fette, auch pflanzliche
       
    • Fruchtsäfte, Softdrinks und andere mit
      Fructose gesüßten Getränke.
       
    • höchstens ca. 150 g pro Tag:
      Wurst, Fleisch und purinarme Fischsorten
      (z. B. Kabeljau, Scholle)
    • Obst und Gemüse
       
    • Hülsenfrüchte und Nüsse
       
    • Brot und Müsli
       
    • Reis und Nudeln
       
    • fettarme Milchprodukte (z. B. Buttermilch, Joghurt)
       
    • Kaffee und Tee
       
    • Sojaerzeugnisse (z. B. Tofu)

    Nach aktuell geltenden Empfehlungen sollten sich Personen mit Gicht so purinarm ernähren, dass ihr Körper bei der Verwertung der Nahrung nicht mehr als 300 Milligramm Harnsäure pro Tag beziehungsweise 3.000 Milligramm Harnsäure pro Woche bildet. Wie viel Harnsäure beim Abbau verschiedener Lebensmitteln anfällt, ist der folgenden Tabelle zu entnehmen.

    Purinreiche Lebensmittel im Vergleich

    LebensmittelHarnsäure in mg pro 100 g
    Innereien
    Kalbsbries900
    Kalbsleber260
    Kalbsherz180
    Schweinefleisch150-170
    Geflügel240
    Rindfleisch140-150
    Kalbfleisch140-160
    Fisch/Meeresfrüchte
    Anchovis, Sardellen260
    Forelle200
    Thunfisch180
    Krabben160
    Scholle130

    Gicht behandeln: Medikamente können helfen

    Nicht immer führen erhöhte Harnsäurewerte zu Beschwerden. In diesem Fall sind keine Medikamente notwendig. Hat der Überschuss an Harnsäure hingegen bereits zu Gelenkentzündungen geführt, können Medikamente helfen. Es gibt

    • Mittel, die bei einem akuten Gichtanfall die Beschwerden lindern und
    • Medikamente zur langfristigen Gichttherapie.

    Medikamente beim akuten Gichtanfall

    Bei einem Gichtanfall sollte man möglichst zeitnah ärztliche Hilfe suchen, damit die Gelenkarthritis nicht fortschreitet und sich nicht noch weitere Gelenke entzünden. Folgende Medikamente können bei einem akuten Anfall helfen:

    • Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR): Als Mittel der ersten Wahl gelten entzündungshemmend wirkende NSAR wie Ibuprofen, Naproxen oder Diclofenac, um die Schmerzen zu lindern.
    • Kortisonhaltige (steroidale) Glukokortikoide: Kortisonpräparate gegen Gicht enthalten in der Regel den Wirkstoff Prednisolon und können auch bei starken Schmerzen helfen.
    • Colchicin: Bei einem akuten Gichtanfall ist Colchicin ein sehr wirksames Mittel gegen die Gelenkschmerzen. Der Wirkstoff wird aus einer Pflanze (Herbstzeitlose) gewonnen. Anders als früher kommt Colchicin aufgrund seiner vielen Nebenwirkungen (z. B. Bauchkrämpfe, Durchfall) heutzutage jedoch nur zum Einsatz, wenn andere Medikamente nicht infrage kommen.

    Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure sind nicht geeignet – im Gegenteil: Sie können den Harnsäurespiegel im Blut erhöhen und somit das Risiko für einen erneuten Gichtanfall steigern.

    Gicht: Bewegung oder Ruhe?

    Bei einem akuten Gichtanfall empfiehlt es sich, das betroffene Gelenk zu schonen, hochzulagern und zu kühlen. Häufig lassen schon die Schmerzen kaum Bewegung zu. Kälte hilft nicht nur gegen die Schmerzen, sondern wirkt auch der Ansammlung von Wasser (Ödembildung) in den Gelenken entgegen, sodass die Schwellungen nachlassen. In der Zeit zwischen den Anfällen ist Bewegung jedoch eine gute Möglichkeit, um die Gelenke zu mobilisieren und zu stärken.

    Medikamente zur Dauertherapie

    Es gibt verschiedene Mittel, die den Harnsäurespiegel im Blut langfristig senken. Diese kommen jedoch nur zum Einsatz, wenn

    • eine Ernährungsumstellung keine Wirkung zeigt,
    • Gichtanfälle häufig oder belastend sind oder
    • Gelenkschäden, Gichtknoten oder Nierensteine auftreten.

    Folgende harnsäuresenkenden Medikamente mindern langfristig das Risiko für weitere Gichtanfälle:

    • Urikostatika: Das Medikament Allopurinol wirkt gegen Gicht, indem es die Bildung der Harnsäure hemmt. Die dadurch vermehrt anfallenden Vorstufen der Harnsäure sind wesentlich besser wasserlöslich und lassen sich einfacher über die Nieren ausscheiden. Falls Allopurinol nicht wirkt, kann Febuxostat zum Einsatz kommen. Dieses könnte allerdings das Risiko für tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
    • Urikosurika (z. B. Probenecid, Benzbromaron): Diese Mittel wirken gegen Gicht, indem sie eine vermehrte Ausscheidung der Harnsäure fördern (harnsäuretreibende Medikamente).

    Diagnose von Gicht

    Um herauszufinden, ob es sich tatsächlich um Gicht handelt, wird zunächst eine Blutprobe entnommen, um die Harnsäurewerte zu bestimmen. Bei den meisten Betroffenen ist der Harnsäurespiegel im Blut erhöht.

    Während eines Gichtanfalls kann der Harnsäurespiegel jedoch auch im Normalbereich liegen. Das kommt vor, wenn ein großer Teil der Harnsäure nicht mehr im Blut gelöst, sondern auskristallisiert ist und sich im Körpergewebe abgesetzt hat. In diesem Fall kann zwei bis vier Wochen nach Abklingen der akuten Entzündung eine erneute Messung durchgeführt werden. Ist der Harnsäurespiegel dann erhöht, spricht dies für eine Gicht.

    Die Harnsäurewerte gelten als erhöht, wenn sie

    • bei Frauen über 6 Milligramm pro 100 Milliliter Blutserum und
    • bei Männern über 7 Milligramm pro 100 Milliliter Blutserum liegen.

    Weitere Diagnoseverfahren

    Im weiteren Verlauf verursacht die Gicht zunehmend erkennbare Veränderungen in den Gelenken, die dann auf dem Röntgenbild zu erkennen sind. Auch kommt es zu Gichtknoten. Wenn untypischerweise nur die Fingergelenke von den Knoten betroffen sind, sollten mögliche andere Ursachen ausgeschlossen werden (z. B. arthrotische Veränderungen der Fingergelenke).

    Eine weitere Möglichkeit, die Erkrankung sicher nachzuweisen, ist eine Punktion. Dabei lässt sich Gelenkflüssigkeit gewinnen. Unter dem Mikroskop lassen sich im Falle einer Gicht die typischen Harnsäurekristalle erkennen.