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Aszites (Bauchwassersucht): Diagnose

Letzte Änderung: 25.06.2020
Zuletzt bearbeitet von Astrid Clasen • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

  • Definition
  • Ursachen
  • Diagnose
  • Therapie
  • Weitere Informationen

Bei Verdacht auf einen Aszites (Bauchwassersucht) beginnt die Diagnose mit einem Gespräch, in dem der Arzt die Krankengeschichte erfasst (sog. Anamnese), und einer körperlichen Untersuchung. Daneben kann der Arzt im Labor verschiedene Blut- und Urinwerte (z.B. zur Leber- und Nierenfunktion) untersuchen lassen, um erste Hinweise auf die Ursache für das Wasser im Bauch zu erhalten.

Aszites ist oft ein Zeichen für eine schwere, fortgeschrittene Erkrankung. In manchen Fällen ist die Grunderkrankung bereits bekannt. In anderen Fällen beginnt die Suche nach der Ursache erst mit der Diagnose der Bauchwassersucht.

Bei der körperlichen Untersuchung fällt je nach Menge der Wassereinlagerungen ein vergrößerter Bauchumfang auf. Wenn man den Bauch mit der Hand seitlich anstößt, bildet sich eine Welle, die man auf der anderen Seite ertasten kann (sog. Undulationsphänomen). Damit kann der Arzt einen Aszites beispielsweise von einem durch Übergewicht bedingten vergrößerten Bauch unterscheiden.

Der Arzt kann während der körperlichen Untersuchung auch die Menge des Bauchwassers grob abschätzen, indem er den Bauch abklopft (sog. Perkussion). Eine sehr schnelle und genaue Methode zum Nachweis eines Aszites ist die Ultraschalluntersuchung (Sonographie): Hiermit lassen sich bereits kleine Mengen Flüssigkeit in der Bauchhöhle nachweisen.

Um das Wasser im Bauch zu untersuchen und zu klären, ob der Aszites eine bösartige Ursache hat oder eine Infektion vorliegt, punktiert der Arzt den Bauch (sog. Aszitespunktion). Das heißt, er sticht eine lange, feine Nadel vorsichtig durch die Bauchdecke in den Bauch hinein und entnimmt etwas Flüssigkeit.

Schon das Aussehen der entnommenen Probe kann erste Hinweise für die Diagnose geben: Wenn die Flüssigkeit blutig ist (sog. hämorrhagischer Aszites), kann das ein Anzeichen für Bösartigkeit sein. Aber auch Verletzungen, eine entzündete Bauchspeicheldrüse oder – sehr selten – eine Bauchfellentzündung im Rahmen einer Tuberkulose können dazu führen, dass Wassereinlagerungen im Bauch Blut enthalten.

Ist der Aszites trüb, kann das daran liegen, dass die Wassereinlagerungen im Bauch besonders viele weiße Blutkörperchen (Leukozyten) oder viel Eiweiß enthalten. Das ist unter anderem der Fall, wenn bei der Bauchwassersucht entzündliche Prozesse im Bereich des Bauchfells ablaufen.

Ein milchig-trüber (bzw. chylöser) Aszites hingegen ist typisch, wenn Lymphe (Chylus) in das Bauchwasser ausgetreten ist. Verantwortlich hierfür sind meistens bösartige Erkrankungen und Pfortaderhochdruck.

Um die Diagnose zu sichern, lässt der Arzt die Aszites-Probe später im Labor auf Zellen (z.B. Tumorzellen), Eiweiße und andere Bestandteile untersuchen.

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