Scheideninfektion vorbeugen: Milchsäure für eine abwehrstarke Scheidenflora
Ständig Juckreiz, Brennen und Ausfluss im Intimbereich? Wiederkehrende Scheideninfektionen sind keine Seltenheit. Insbesondere eine bakterielle Vaginose tritt in 80 Prozent der Fälle erneut auf – was für Betroffene häufig mit einem enormen Leidensdruck verbunden ist. Erfahren Sie hier, wie sich wiederkehrenden Scheideninfektionen vorbeugen lässt und welche Rolle dabei Milchsäure spielt.
Wie äußert sich eine Scheideninfektion?
Eine Scheideninfektion, etwa eine bakterielle Vaginose oder ein Scheidenpilz, ist beispielsweise verbunden mit Symptomen wie:
- Juckreiz und Brennen im Intimbereich
- Rötungen und Reizungen
- Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr
- Unterleibsschmerzen
- verändertem Ausfluss
Allerdings entwickeln nicht alle betroffenen Frauen Symptome, weshalb Infektionen mitunter unbemerkt bleiben. Wer Beschwerden hat, sollte sich jedoch immer ärztlich untersuchen lassen.
Tipp: Sie vermuten, an einer Scheideninfektion zu leiden? Mithilfe des Selbsttests erhalten Sie eine erste Einschätzung.
Scheideninfektionen: Oft Folge einer gestörten Vaginalflora
Kommt es immer wieder zu Scheideninfektionen, ist die Ursache oftmals eine aus dem Gleichgewicht geratene Scheidenflora. Die natürliche Intimflora besteht vor allem aus Milchsäurebakterien (Laktobazillen), die unter anderem Milchsäure produzieren und somit für einen leicht sauren pH-Wert zwischen 3,8 und 4,4 sorgen. Dieser pH-Wert ist für die vaginale Gesundheit unerlässlich: Denn Krankheitserreger wie Pilze, Bakterien oder Viren können sich in einem so sauren Milieu nur schwer ansiedeln und vermehren. Laktobazillen halten also krankheitserregende Keime in Schach.
Was den pH-Wert in der Scheide negativ beeinflusst
Verschiedene Faktoren können den pH-Wert und somit die Vaginalflora aus dem Gleichgewicht bringen. Dazu zählen:
- hormonelle Schwankungen, etwa während der Schwangerschaft oder Wechseljahre
- alkalische Körperflüssigkeiten, wie Sperma oder Menstruationsblut
- anhaltender Stress
- Einnahme von Antibiotika
- falsche bzw. übertriebene Intimhygiene, z. B. mit alkalischer Seife
- Diabetes mellitus
Ist der pH-Wert im Intimbereich gestört, können sich Krankheitserreger ungehindert ausbreiten und zu einer Scheideninfektion führen.
Scheideninfektionen mit Milchsäure vorbeugen
Frauen mit wiederkehrenden Scheideninfektionen können einiges tun, um die Intimflora zu stärken. Insbesondere die Zufuhr von Milchsäure kann ein saures, abwehrstarkes Scheidenmilieu aufrechterhalten beziehungsweise wiederherstellen.
Hierbei haben sich vor allem die Vagisan Milchsäure Vaginalzäpfchen bewährt. Durch die Zäpfchen lässt sich das Scheidenmilieu schnell und effektiv ansäuern und so wieder in sein normales Gleichgewicht bringen. Dieses Umfeld ist optimal für die Laktobazillen in der Scheidenflora, sodass diese das Wachstum von Krankheitserregern hemmen und Scheideninfektionen vorgebeugt werden.
Vagisan Milchsäure ist besonders einfach in der Anwendung
Die Vaginalzäpfchen sollten abends vor dem Schlafengehen möglichst tief in die Scheide eingeführt werden. Tipp: Für eine einfachere Anwendung das Zäpfchen vorher kurz unter fließendem Wasser anfeuchten und eine Slipeinlage tragen, da durch das Auflösen der Zäpfchen ein vermehrter Ausfluss möglich ist.
- Die Anwendungsdauer als Kur beträgt 5 bis 7 Tage.
- Bei wiederkehrenden Scheideninfektionen kann eine Langzeitbehandlung sinnvoll sein. Dann werden die Zäpfchen 2- bis 3-mal wöchentlich empfohlen.
Vagisan Milchsäure ist in der Regel gut verträglich. Ein weiterer Pluspunkt: Auch während der Schwangerschaft oder Stillzeit können die Zäpfchen verwendet werden.
Vagisan Milchsäure ist rezeptfrei in Ihrer Apotheke vor Ort oder einer Online-Apotheke erhältlich.
Tipp: Zusätzlich oral unterstützen
Neben Milchsäurebakterien spielt auch Biotin eine wichtige Rolle für die vaginale Gesundheit. Denn Biotin ist essenziell für gesunde Schleimhäute – auch in der Vagina – und unterstützt so dabei, mit starken Schleimhäuten schädliche Erreger abzuwehren. Vagisan Milchsäurebakterien mit Biotin bietet somit die optimale Unterstützung für den Intimbereich in Form eines Nahrungsergänzungsmittels. Ganz einfach jeden Tag eine Kapsel mit einem Glas Wasser einnehmen.