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Zu viel Lakritz in der Schwangerschaft schadet dem Baby

Letzte Änderung: 18.06.2020
Verfasst von Dr. rer. nat. Geraldine Nagel • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Nicht jeder mag Lakritz. Aber wer es liebt, verzehrt gerne auch einmal etwas mehr davon. Insbesondere in der Schwangerschaft sollte man damit jedoch besser vorsichtig sein. Erfahren Sie, warum Lakritz ein Risiko für das Baby sein kann.

In der Schwangerschaft sollte Lakritz nicht übermäßig verzehrt werden. © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Zu viel Lakritz in der Schwangerschaft schadet dem Baby
  • Problematischer Inhaltsstoff
  • Quellen

Wer in der Schwangerschaft Lust auf Lakritz verspürt, sollte die herb-schwarze Masse aus Süßholz-Extrakt am besten höchstens in kleinen Mengen verzehren. Denn zu viel Lakritz kann dem Baby schaden und die Hirnentwicklung beeinträchtigen – wahrscheinlich mit lebenslange Folgen für das Kind.

Jugendliche, deren Mütter in der Schwangerschaft viel Lakritz gegessen haben, schneiden in Intelligenztests durchschnittlich um bis zu sieben IQ-Punkte schlechter ab. Auch das Gedächtnis ist infolge des Lakritzgenusses beeinträchtigt. Daneben treten bei den Kindern oft weitere Folgen auf, wie

  • ein eingeschränkter Wortschatz,
  • eine schlechte räumliche Vorstellung,
  • Konzentrationsprobleme oder
  • eine Neigung zu aggressivem Verhalten und Regelübertretungen.

Mädchen kommen durch die Einwirkung von Lakritz zudem vergleichsweise früher in die Pubertät, die sich bei ihnen dann auch schneller entwickelt.

Problematisch bei Lakritz: Der Inhaltsstoff Glycyrrhizin

Schuld an den schädlichen Auswirkungen von Lakritz ist ein Stoff namens Glycyrrhizin. Während einer Schwangerschaft sorgt die Plazenta dafür, dass bestimmte Stoffe nicht oder nur in kleinen Mengen zum Ungeborenen gelangen. Glycyrrhizin schwächt diese Barrierefunktion für das Stresshormon Cortisol.

Dadurch gelangt das Stresshormon in größeren Mengen zum Fötus. Cortisol spielt zwar für die Entwicklung des Babys eine wichtige Rolle, in großen Mengen wirkt das Stresshormon jedoch schädlich. Das könnte eine Erklärung für die Folgen beim Kind sein. Um die Ursachen sicher zu klären, sind jedoch weitere Forschungsarbeiten nötig.

Schwangere sowie Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollten deshalb darüber aufgeklärt werden, dass Lakritz in größeren Mengen ein mögliches Risiko für das Baby ist.

Wie viel Lakritz ist zu viel?

Als riskant gelten mehr als 250 Gramm Lakritz beziehungsweise 500 Milligramm Glycyrrhizin pro Woche.

Ungefährlich scheinen dagegen kleine Mengen von weniger als 125 Gramm Lakritz beziehungsweise 249 Milligramm Glycyrrhizin pro Woche zu sein.

In Finnland ist man den Empfehlungen bereits nachgekommen: Dort gab das Nationale Institut für Gesundheit und Sozialwesen Lebensmittelempfehlungen raus, in denen Lakritz für Schwangere als nicht empfehlenswert eingestuft wurde. Von kleinen Mengen, wie etwa nur ein paar wenigen Lakritzstücken, geht laut diesen Empfehlungen jedoch keine Gefahr aus.

Räikkönen, Katri, et al.: Maternal licorice consumption during pregnancy and pubertal, cognitive and psychiatric outcomes in children. American Journal of Epidemiology, Online-Publikation (3.2.2017)

Räikkönen, Katri, et al.: Maternal licorice consumption and detrimental cognitive and psychiatric outcomes in children. American Journal of Epidemiology, Nr. 170, Iss. 9, pp. 1137-1146 (2009)

Weitere Informationen

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Letzte inhaltliche Prüfung: 04.06.2020
Letzte Änderung: 18.06.2020
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