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Verstopfung in der Schwangerschaft

Letzte Änderung: 21.09.2017
Nächste Aktualisierung von Till von Bracht • Medizinredakteur

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Verstopfung ist eine der häufigsten Beschwerden in der Schwangerschaft – jede zweite Schwangere ist davon betroffen. Eine Verstopfung stellt kein Risiko für Mutter oder Kind dar, kann für die Schwangere aber äußerst unangenehm sein.

Schwangere hält sich den Bauch. © Jupiterimages/iStockphoto

Inhaltsverzeichnis

  • Unangenehmer Nebeneffekt
  • Weitere Informationen

Eine Verstopfung kann bei der Schwangeren Schmerzen und Krämpfe im Unterbauch verursachen. Hält die Verstopfung länger an, können sich durch das häufige feste Pressen beim Stuhlgang vergrößerte Hämorrhoiden bilden.

Als Verstopfung (Obstipation) wird die Kombination aus seltenem und zu hartem Stuhlgang bezeichnet. Gewöhnlich

  • ist der Stuhl mäßig hart bis weich und
  • tritt zwischen dreimal täglich und dreimal wöchentlich auf.

In der Schwangerschaft kann eine Verstopfung unterschiedliche Ursachen haben. Zum einen sorgt die Hormonumstellung dafür, dass Bindegewebe und Muskeln weicher und schlaffer werden. Im Darm wird daher der Nahrungsbrei langsamer transportiert. So dauert es zum einen länger bis zum nächsten Stuhlgang; zum anderen bleibt mehr Zeit, dem Nahrungsbrei Wasser zu entziehen, sodass der Stuhl härter wird.

Für eine Verstopfung in der Schwangerschaft kommen außerdem folgende Auslöser infrage:

  • Umstellung der Ernährung in der Schwangerschaft
  • zu wenig Bewegung
  • Stress
  • Eisenpräparate

Hausmittel für die Schwangerschaft

Schwangere macht Yoga. © iStock

Für viele Schwangerschaftsbeschwerden gibt es hilfreiche Hausmittel, die lindern oder vorbeugend helfen können.

Eine Schwangere mit Morgenübelkeit. © iStock

Morgenübelkeit: kleinere Mahlzeiten, Ruhe, Yoga, Akupunktur, Kleinigkeit nach dem Aufwachen essen

Eine Schwangere hält sich Magen und Mund. © iStock

Sodbrennen: Stillkissen im Rücken, nicht zu scharfes Essen

Eine Schwangere auf der Toilette. © iStock

Verstopfung/Hämorrhoiden: viel trinken, Bewegung, nicht zu stark Gewürztes, keine blähenden Lebensmittel, Sitzbäder mit Kamille, eincremen mit Melkfett

Eine Schwangere erschöpft auf der Couch. © iStock

Kopfschmerzen: Pfefferminzöl an den Schläfen, frische Luft, Ruhe, Wärmekissen, viel trinken, Massagen

Eine Schwangere muss zur Toilette. © imagines-plantarum.de

Harnwegsinfektion: viel trinken, Kräuter- und Früchtetee, stilles Wasser

Schwangere isst ein Müsli. © Amazon

Pilzinfektion: wenig Zucker & Weißmehl, eiweißhaltiges Essen, viel Obst & Gemüse

Eine Schwangere auf der Toilette. © iStock

Harndrang: Beckenbodentraining, nicht weniger trinken

Schwangere mit Rückenschmerzen. © iStock

Rückenschmerzen: Beckenbodentraining, Stillkissen in Seitenlage, Gymnastik, Yoga

Eine Schwangere duscht ihren Bauch. © iStock

Schwangerschaftsstreifen: Massage mit mildem Öl oder Creme, Zupfmassage, Wechselduschen, Vitamin E (Nüsse, Paprika, Fenchel), Sport

Eine Schwangere am Strand. © iStock

Pigmentflecken: hoher Sonnenschutzfaktor, möglichst im Schatten aufhalten

Eine Schwangere schnäuzt in ein Taschentuch. © iStock

Verstopfte Nase: Meersalzspray, Nasenspülung, inhalieren

Eine Schwangere mixt ätherisches Öl. © iStock

Husten: viel trinken, ätherische Öle (nach Absprache mit Arzt oder Hebamme)

Schwangere im Fitnessstudio. © iStock

Krampfadern/Besenreiser: nicht lange sitzen oder stehen, Beine hochlagern, Wechselduschen, Kompressionsstrümpfe, spazieren gehen, viel trinken, schwimmen, Gymnastik

Schwangere cremt ihren Bauch ein. © iStock

Juckreiz: viel trinken, fettarmes Essen, milde Seife und Bodylotion, Pfefferminztee, Schafgarbentee

Eine Schwangere mit Wadenkrämpfen. © iStock

Wadenkrämpfe: Vollkornprodukte, Milchprodukte, Nüsse, Mandeln

Eine Schwangere mit Schlafproblemen. © iStock

Schlafstörungen: warmes Bad, warme Milch, frische Luft, Seitenlage mit Stillkissen, Entspannung

Eine Schwangere massiert ihren Fuß. © iStock

Wassereinlagerungen: Wechselduschen, viel trinken, viel Obst, Beine hochlagern, Akupunktur

Schwangere und Mädchen putzen Zähne. © iStock

Zahnprobleme: professionelle Zahnreinigung, wenig Süßes und Saures

Was kann ich tun?

Bei einer Verstopfung in der Schwangerschaft ist es gewöhnlich nicht nötig, Medikamente einzusetzen. In den meisten Fällen können folgende Maßnahmen die Verstopfung lindern oder gar beseitigen:

  • Achten Sie auf Ihre Ernährung!
    • Zucker und Weißmehlprodukte in Maßen
    • mehr Müsli und Vollkornprodukte (Ballaststoffe)
    • Reichern Sie Joghurts und Müsli mit sogenannten Quell- und Füllstoffen an, wie Leinsamen, Weizenkleie oder indische Flohsamenschalen (Achtung: Trinken Sie dazu immer viel, um nicht den gegenteiligen Effekt zu erzielen).
    • Trockenpflaumen: Weichen Sie 2-4 Trockenpflaumen über Nacht in Wasser ein und ergänzen Sie Ihr nächstes Frühstück damit.
    • Sauerkrautsaft (2-3 Gläser / Tag) kann die Verstopfung mildern, aber seinerseits zu Blähungen führen
    • Trinken Sie 2-3 Liter pro Tag (Mineralwasser, Früchte- und Kräutertee, Fruchtsaftschorlen).
  • Bewegen Sie sich! Schwimmen, Schwangerschaftsgymnastik, Spazierengehen – was auch immer Ihnen am meisten Spaß macht, Hauptsache Sie bleiben aktiv!

Verwenden Sie keine Abführmittel in Eigenregie! Wenn die Verstopfung Sie zu sehr belastet, wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt! Abführmittel fördern den Elektrolyt- und Wasserverlust im Körper. Das kann sich negativ auf das ungeborene Kind auswirken.

Was kann der Arzt tun?

Grundsätzlich sollten Sie auf Medikamente in der Schwangerschaft möglichst verzichten. Wenn aber die Hausmittel nicht wirken und die Verstopfung in der Schwangerschaft zu belastend ist, kann der Arzt verschiedene Wirkstoffe einsetzen, wie Lactulose oder Macrogol. Zeigen auch diese keine Wirkung, können für kurze Zeit folgende Wirkstoffe verwendet werden:

  • Bisacodyl
  • Glycerol
  • Natriumpicosulfat
  • Mannitol (rektal)
  • Sorbitol (rektal)
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