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Alkohol in der Schwangerschaft

Letzte Änderung: 18.06.2020
Nächste Aktualisierung von Till von Bracht • Medizinredakteur

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Alkohol ist neben Rauchen in der Schwangerschaft der größte Risikofaktor für das ungeborene Kind. Denn der Alkohol gelangt ungefiltert über die Plazenta in das Blut des ungeborenen Babys und kann dessen Entwicklung schwerwiegend beeinflussen.

Eine schwangere Frau hält ein Glas Rotwein in der Hand. © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Allgemeines
  • Weitere Informationen

Wer in der Schwangerschaft Alkohol trinkt riskiert, dass sein Kind das sogenannte embryofetale Alkoholsyndrom (FASD) entwickelt. Die Folgen können sein:

  • Minderwuchs
  • verzögerte geistige Entwicklung
  • auffälliges Aussehen
  • nervöses Verhalten
  • schwere geistige und körperliche Behinderungen

Alleine in Deutschland kommen jährlich schätzungsweise 4.000 bis 10.000 Kinder mit verschieden schwer ausgeprägten geistigen und körperlichen Alkoholschäden zur Welt.

Es gibt keine Grenzwerte die besagen, welche Menge Alkohol das Kind schädigt beziehungsweise welche Menge Alkohol unbedenklich ist. Darum sollte für jede Schwangere gelten: Jedes Glas Alkohol in der Schwangerschaft ist zu viel.

Alkohol kann das ungeborene Kind schädigen. Das Risiko steigt, je mehr und je häufiger die Schwangere Alkohol trinkt. Jedes zweite Kind, dessen Mutter in der Schwangerschaft häufig viel Alkohol getrunken hat, kommt geistig oder körperlich behindert zur Welt.

Obwohl nicht geklärt ist, ab welcher Menge Alkohol in der Schwangerschaft das Ungeborene schädigt, ist sicher: Es gibt Tage im Verlauf der Schwangerschaft, in denen wenig Alkohol unbedenklich sein kann und keine Schäden verursacht. Genauso gibt es aber auch Tage, an denen schon ein Gläschen Sekt unwiderruflich schwere Schäden beim Kind nach sich ziehen kann. Da niemand sagen kann, wo genau diese Zeitfenster liegen, sollte Alkohol in der Schwangerschaft völlig tabu sein.

Das Problem liegt nicht nur darin, dass der Alkohol direkt vom mütterlichen in das kindliche Blut übergeht und somit Mutter und Kind den gleichen Alkoholspiegel haben. Der kindliche Organismus ist im Gegensatz zur Schwangeren nicht ohne Weiteres in der Lage, den Alkohol – auch geringe Mengen – wieder abzubauen. Das Gift verbleibt daher länger im kindlichen Kreislauf und richtet dort irreparable Schäden an.

Daher gilt: Verzichten Sie während der Schwangerschaft grundsätzlich auf Alkohol, auch auf das sogenannte "Schlückchen in Ehren".

Heutzutage gibt es genug Alternativen in Form von alkoholfreiem Sekt beziehungsweise Bier oder alkoholfreien Mixgetränken, um bei festlichen Gelegenheiten auch als Schwangere mit anstoßen zu können.

Mögliche Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft

Wer Alkohol in der Schwangerschaft trinkt, riskiert gefährliche Folgen sowohl für die Schwangerschaft, besonders aber für sein Kind. Wer schwanger Alkohol trinkt, erhöht das Risiko für eine – häufig sehr frühe – Frühgeburt. Die Folgen für das ungeborene Kind sind noch weitaus vielfältiger und nicht wieder gutzumachen.

Auswirkungen auf das Kind

Wenn die Schwangere Alkohol trinkt, kann das schwerwiegende Folgen für das ungeborene Kind haben. Der Alkohol geht ungefiltert über die Plazenta ins kindliche Blut über und verbleibt dort länger, als es bei einem Erwachsenen der Fall wäre. Denn der kindliche Organismus kann das Gift nur langsam wieder abbauen, selbst wenn es sich nur um geringe Mengen handelt. Der Alkohol hat also genug Zeit, in die Entwicklung des Ungeborenen einzugreifen und irreparable Schäden anzurichten.

Alkohol verhindert, dass Zellen sich teilen. Das ist besonders gefährlich in der Phase, in der sich die Nervenzellen und Organe des Babys entwickeln, also im 1. Trimester, da hier wichtige Entwicklungsschritte unterbrochen oder ganz verhindert werden können. Das kann beispielsweise zu späteren Verhaltensstörungen (z.B. Hyperaktivität und emotionale Störungen) führen.

Im 2. und 3. Trimester kann Alkohol verhindern, dass das Ungeborene in gesundem Maße zunimmt und wächst. Außerdem schädigt Alkohol das Gehirn, sodass es sich nicht normal entwickeln kann. Die Folge:

  • Entwicklungsverzögerungen
  • Verhaltensauffälligkeiten

Außerdem fördert Alkohol in der Schwangerschaft eine spätere Alkoholabhängigkeit des Kindes.

Je nachdem, wie viel Akohol die Mutter in der Schwangerschaft trinkt, kann das Baby das sogenannte fetale Alkoholsyndrom (FAS, auch: Alkoholembryopathie, Alkholfetopathie oder embryofetales Akoholsyndrom) entwickeln. Wie schädigend sich der Alkohol auswirkt hängt davon ab, wie viel Alkohol konsumiert wurde und in welchem Entwicklungsstadium sich das Baby befindet. Im weniger schlimmen Fall zeigt das Neugeborene lediglich Grad-I-, im schlimmsten Fall Grad-III-Symptome:

  • Grad I: vermindertes Wachstum, Untergewicht, etwas verzögerte geistige Entwicklung
  • Grad II: auffälliges Aussehen, wie z.B. enge Lidspalten, flache Nasenwurzel, kleiner Kopf und "nervöses" Verhalten (Hyperkinetik)
  • Grad III: verzögerte geistige und körperliche Entwicklung, auffälliges Aussehen (besonders Verformungen im Kopfbereich), Herzfehlbildungen, geringe Überlebenschancen

Schädigungen durch Alkohol in der Schwangerschaft sind irreparabel!

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