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"Alle Babys kommen mit blauen Augen auf die Welt!" Stimmt's oder stimmt's nicht?

Letzte Änderung: 17.11.2015
Nächste Aktualisierung von Wiebke Posmyk • Medizinredakteurin

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Die stolze Großmutter beugt sich über die Wiege, schaut in die Augen des Nachwuchses und stellt fest: Da habt ihr’s – es hat meine schönen Augen geerbt! In Mitteleuropa hört man einen solchen Ausruf in aller Regel von blauäugigen Familienmitgliedern. Denn fast alle Babys hellhäutiger Eltern kommen mit bläulich-grauen Augen zur Welt. Der braunäugige Großvater muss sich zunächst noch etwas gedulden: Wenn es die Gene denn so wollen, erhält er vielleicht am ersten Geburtstag des Kindes seine Bestätigung.

Das Bild zeigt ein Baby auf einem Bett liegend. © Jupiterimages/Digital Vision

Doch so weit ist es noch nicht. Der Besuch auf der Säuglingsstation macht schnell deutlich, dass die Blauäugigen erst mal klar in Führung liegen. Das hat einen einfachen Grund: Die Augenfarbe hängt davon ab, wie viel Farbstoff (Melanin) die sogenannten Melanozyten der Regenbogenhaut des Auges produzieren. Je nach Menge und Verteilung der Farbpartikel färbt sich die Regenbogenhaut (Iris) erst dunkelblau, dann grünlich und schließlich immer dunkler bis zu dunkelbraun. Allein die Konzentration des Melanins bestimmt die Augenfarbe – es gibt keine speziell blauen, grünen oder braunen Farbstoffe.

Zum Zeitpunkt der Geburt sind die Augen eines Babys noch nicht voll entwickelt. Der Körper spart sich die Färbung gewissermaßen für später auf: Im Laufe des ersten Lebensjahres, manchmal auch noch länger, produziert das Auge den Farbstoff, lagert ihn in der Iris ein und ändert somit deren Farbe. Etwas dunkler als zum Zeitpunkt der Geburt werden fast alle Augen – wenn nicht grün oder braun so doch zumindest "richtig" blau. Kommt die Familie am 1. Geburtstag zusammen, erfährt vielleicht jemand eine verzögerte Bestätigung und darf sich schließlich doch als "Vererber" fühlen. Der Blau- oder Grauton der ersten Wochen und Monate entsteht übrigens nicht durch eingelagertes Melanin, sondern durch einen optischen Effekt.

Wie viel Melanin in der Iris entsteht und eingelagert wird, bestimmen die Gene. Nicht alle Babys haben jedoch blaue Augen, wenn sie auf die Welt kommen: Kinder dunkelhäutiger Menschen, etwa aus Afrika, Teilen Asiens und Südamerikas, haben meist schon bei der Geburt braune Augen, da sie bereits im Mutterleib eine größere Menge des Farbstoffs bilden. Auch bei ihnen dunkeln die Augen in den ersten Monaten bis Jahren nach – ebenso wie ihre Haut, die zur Geburt meist noch recht hell ist.

Dr. med. Fabian Weiland (ehem. Chefredakteur) © Onmeda
(ehem. Chefredakteur)
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