Nacken- und Kiefermuskeln sind Stressmuskeln: Verspannt durch ungünstige Gewohnheiten

Zuletzt bearbeitet von Dr. rer. nat. Geraldine Nagel • Medizinredakteurin
Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.
Mehr erfahrenInhaltsverzeichnis
Aber nicht nur Stress lässt die Muskeln im Schulter-, Nacken- und Kieferbereich verspannen. Dazu kommen Verspannungen, die aus langjährig antrainierten Fehlhaltungen, ungünstigen Gewohnheiten und einseitigen Belastungen herrühren.
Der Körper des Menschen ist nicht dafür ausgelegt, den Tag überwiegend sitzend zu verbringen. Nicht nur, dass viele Berufe im Sitzen ausgeübt werden – auch zuhause wird dann meist noch viel gesessen. Bei der Arbeit am Bildschirm belastet man zudem meist auch die Halswirbelsäule ungünstig. Wer jetzt noch Probleme lösen soll, spannt zusätzlich oft auch Gesichts- und Kiefermuskeln an, runzelt die Stirn oder kneift die Augen zusammen.
Ob Kassierer, Friseure oder Zahnärzte – je nach Beruf lässt es sich manchmal jedoch nicht vermeiden, immer wieder die gleichen Bewegungsfolgen auszuführen oder ungünstige Körperhaltungen einzunehmen.
