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Arzneitropfen zur Einnahme richtig dosieren: So tropfen Sie richtig

Letzte Änderung: 31.03.2020
Verfasst von Dr. rer. nat. Geraldine Nagel • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Mit Arzneitropfen lassen sich Wirkstoffe individuell dosieren. Doch die Dosis stimmt nur, wenn man auch richtig tropft. Was gilt es dabei zu beachten?

Eine Frau tropft eine Arzneilösung aus einem Randtropfer auf einen Löffel. © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Die richtige Anwendung: Worauf achten?
  • Falsche Haltung kann Dosis verändern
  • Wenn die Tropfen zu schnell oder gar nicht kommen
  • Quellen

Arzneitropfen hat fast jeder schon einmal eingenommen. Das scheint im Prinzip auch ganz einfach zu sein: Das braune Glasfläschchen kippen und die Tropfen abzählen.

Den wenigsten dürfte dabei bewusst sein, wie wichtig es ist, auf die richtige Weise zu tropfen. Denn falsch angewendet können sich rasch deutliche Dosisunterschiede ergeben. Allerdings ist die richtige Handhabung der Tropffläschchen nicht immer deutlich genug im Beipackzettel erklärt – wenn überhaupt.

Damit die Dosis bei Arzneitropfen stimmt, sollten die einzelnen Tropfen immer gleich groß sein. Dafür ist es wichtig zu wissen, welche Art von Tropffläschchen man gerade in der Hand hält: Zentraltropfer oder Randtropfer.

Richtig tropfen mit Zentraltropfer

Bei einem sogenannten Zentraltropfer sitzt das Austrittsröhrchen genau in der Mitte der Flaschenöffnung. Dort kommt die Arzneilösung heraus. Etwas mehr zum Flaschenrand hin erkennt man außerdem noch ein Belüftungsröhrchen. Zentraltropfer müssen beim Tropfen immer senkrecht gehalten werden.

Richtig tropfen mit Randtropfer

Randtropfer dagegen haben kein Austrittsröhrchen im eigentlichen Sinn. Stattdessen erkennt man einen Plastikeinsatz, der in der Mitte nur eine Austrittsöffnung hat. Randtropfer müssen schräg gehalten werden – möglichst in einem 45-Grad-Winkel –, damit die Flüssigkeit mit korrekter Tropfenmasse über den Rand abtropfen kann.

Grafik Zentraltropfer Randtropfer © iStock
Fläschchen mit Zentraltropfer sollte man senkrecht, Fläschchen mit Randtropfer schräg (im 45-Grad-Winkel) halten.
Grafik Zentraltropfer Randtropfer

Falsche Haltung kann Dosis verändern

Bei falscher Handhabung können die Tropfen zu groß oder zu klein sein und die Wirkstoffdosis damit schwanken beziehungsweise zu hoch oder zu niedrig sein. Hält man Zentraltropfer beispielsweise schräg, erhält man zu kleine Tropfen. Je nachdem, wie schräg man das Fläschchen hält, kann die Tropfenmasse um bis zu 25 Prozent kleiner sein als gewünscht – und damit verringert sich auch der Wirkstoffgehalt.

Das mag bei manchen Arzneimitteln keine allzu schlimmen Folgen haben (etwa bei Baldrian). Bei anderen Arzneimitteln (etwa bei Schmerzmitteln oder Neuroleptika) spielt die richtige Dosis dagegen eine größere Rolle.

Mögliche Ursache für Fehlhaltungen

Es gibt viele Gründe dafür, warum Menschen Arzneitropfen falsch anwenden:

  • Die richtige Handhabung steht nicht im Beipackzettel beschrieben.
  • Die Handhabung steht zwar im Beipackzettel, wurde aber nicht richtig gelesen.
  • Die Handhabung steht im Beipackzettel, es bleibt jedoch unklar, weshalb sie wichtig ist.
  • Die Macht der Gewohnheit: Man tropft schräg, weil man es immer so macht.

Daneben kann es noch einen Grund geben – und wer schon einmal Arzneitropfen abzählen musste, kennt das vielleicht: Hält man das Zentraltropfer senkrecht, kommen die Tropfen manchmal rasend schnell und man möchte das Tempo verlangsamen.

Wenn die Tropfen zu schnell oder gar nicht kommen

Problem: Keine Tropfen in Sicht

Dass Tropfen nicht kommen wollen, liegt das meist daran, dass etwas Flüssigkeit ins Belüftungsröhrchen gelangt ist – zum Beispiel, weil das Fläschchen geschüttelt wurde oder gelegen hat. Als Folge kann keine Luft ins Fläschchen hinein- und damit auch keine Flüssigkeit hinausgelangen.

Hier kann es helfen, beim umgedrehten Fläschchen vorsichtig auf den Boden zu tippen. Zu stark oder zu lange klopfen sollte man allerdings nicht, denn auch das kann die Tropfenmasse verändern. Alternativ können Sie das Fläschchen ein paar Mal mit dem Flaschenboden auf eine feste Unterlage klopfen.

Problem: Die Tropfen kommen zu schnell

Hält man Zentraltropfer wie erforderlich senkrecht, kann das Abzählen der Tropfen manchmal schwierig sein. Denn oft kommen die Tropfen dann so schnell, dass sie schwer zu sehen und ein korrektes Zählen damit kaum möglich ist. In solch einem Fall kann es helfen, die Tropfen in einen leeren Joghurtbecher fallen zu lassen und auf die beim Aufprall entstehenden Geräusche zu achten. Die Tropfgeräusche lassen sich leichter zählen.

Empfehlung: Fragen Sie im Zweifel nach

Sie sind sich unsicher, ob es sich bei Ihren Arzneitropfen um einen Zentraltropfer oder einen Randtropfer handelt und auch im Beipackzettel finden sich keine genauen Angaben? Dann scheuen Sie sich nicht, bei Ihrem Arzt oder Apotheker nachzufragen. Er kann Ihnen Auskunft geben.

Tropfen richtig tropfen. Online-Informationen der Deutschen Apotheker-Zeitung: www.deutsche-apotheker-zeitung.de (Stand: 18.1.2018)

Arzneitropfen: Genaues Dosieren oft schwierig. Online-Informationen der Pharmazeutischen Zeitung: www.pharmazeutische-zeitung.de (Stand: 17.1.2018)

Wenn Tropfen nicht gleich Tropfen ist. Online-Informationen der PTA-Forum: ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de (Stand: August 2014)

Schifferli, Jürg, et al.: Internistische Notfälle. Thieme, Stuttgart 2008

Weitere Informationen

Onmeda-Lesetipps:

  • Tabletten teilen: (Wann) darf man das?
  • Riskante Kombination: Grapefruit und Medikamente

Letzte inhaltliche Prüfung: 02.10.2019
Letzte Änderung: 31.03.2020
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