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Hypothermie (Unterkühlung) und Erfrierungen: Symptome

Letzte Änderung: 03.07.2015
Nächste Aktualisierung von Lydia Klöckner • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Definition
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Verlauf
  • Vorbeugen
  • Weitere Informationen

Die Hypothermie (Unterkühlung) und Erfrierungen sind verschiedene Symptome einer Kälteeinwirkung. Welches Ausmaß die Kältefolgen haben und wie sie sich bemerkbar machen, ist abhängig von:

  • Stärke und Dauer der Kälteeinwirkung
  • Luftfeuchtigkeit
  • Windstärke
  • anderen Faktoren (Schutz durch Kleidung, körperliche Bewegung)

Hypothermie (Unterkühlung)

Die Hypothermie oder Unterkühlung betrifft – anders als die Symptome von Erfrierungen – den gesamten Körper. Wichtigstes Anzeichen für eine Unterkühlung ist eine verringerte Körperkerntemperatur. Anhand dieser Temperatur und der mit ihr verbundenen zusätzlichen Veränderungen unterscheidet man drei Stadien:

  • Aktive Phase (Abwehrstadium): milde Hypothermie, Körperkerntemperatur 34 bis 36 Grad Celsius. Die Symptome sind:
    • Zittern
    • Frösteln
    • schnelle Atmung
    • gesteigerter Puls und Blutdruck
    • blasse Haut
  • Erschöpfungsphase (Erschöpfungsstadium): mittelschwere Unterkühlung, Körperkerntemperatur 30 bis 34 Grad Celsius. Die Symptome sind:
    • Schläfrigkeit, Verwirrung, Teilnahmslosigkeit
    • flache, unregelmäßige Atmung
    • langsamer Puls
    • niedriger Blutdruck
    • blaugraue Haut
    • Muskelstarre
  • Kreislaufstillstand (Lähmungsstadium): schwere Hypothermie, Körperkerntemperatur unter 30 Grad Celsius. Die Symptome sind:
    • Bewusstlosigkeit
    • flache Atmung bis Atemstillstand
    • unrhythmischer Herzschlag oder Herz-Kreislauf-Stillstand

Erfrierungen

Die häufig durch eine Hypothermie (Unterkühlung) bedingten Erfrierungen teilt man anhand ihrer Symptome in drei verschiedene Schweregrade ein:

  • Grad I: Bei allen Erfrierungen erscheinen anfangs Symptome einer Erfrierung 1. Grades – das heißt: Die betroffene Stelle kühlt ab und ist besonders blass, leicht geschwollen und schmerzhaft. Im Allgemeinen sind bei einer Erfrierung 1. Grades keine Spätfolgen nach der Abheilung zu erwarten.
  • Grad II: Eine Erfrierung 2. Grades ist erst sichtbar, wenn das Gewebe sich wieder erwärmt. Typische Symptome der Kälteschäden sind Rötung, Schwellung und Blasenbildung der Haut, in erster Linie an Füßen und Händen (z.B. nach Verlust der Handschuhe). Wenn die Blasen einreißen, tritt Gewebeflüssigkeit aus. Diese kann eher hell oder auch dunkler (blutig) sein. Dann kommt es möglicherweise zu einer Infektion, da Bakterien über die offene Wundfläche in den Körper eindringen können.
  • Grad III: Dies ist die schwerste Form der Erfrierung. Die typischen Symptome sind Nekrosen (abgestorbenes Gewebe) mit schwarzer, eingetrockneter Haut und hartem Unterhautzellgewebe. Das Ausmaß von Erfrierungen 3. Grades zeigt sich erst nach Tagen und Wochen. Es sind vorwiegend jene Körperstellen betroffen, die neben dem Kälteeinfluss auch noch Druck, zum Beispiel durch zu enges Schuhwerk, ausgesetzt waren. Die betroffenen Bereiche sind auch nach dem Auftauen noch völlig gefühllos. An der Grenze zwischen dem lebenden und abgestorbenen Gewebe bildet sich nach Wochen und Monaten ein mit Eiter gefüllter Spalt – die sogenannte Demarkationsfurche.

Alle Erfrierungen 2. und 3. Grades erfordern eine Behandlung im Krankenhaus.

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